Köln. DFB-Schiedsrichter Babak Rafati hat nach seinem Suizidversuch das Krankenhaus, in dem er behandelt wurde, wieder verlassen. Der 41-Jährige kehrt wieder in seine Heimatstadt zurück. Die Motive für den Selbstmordversuch sind weiterhin unklar.

Bundesliga-Schiedsrichter Babak Rafati hat das Krankenhaus in Köln nach seinem Selbstmordversuch am Samstag verlassen und ist wieder in seine Heimatstadt Hannover zurückgekehrt. Das bestätigte die Geschäftsführung des Hospitals dem Rundfunksender WDR 2.

Der 41 Jahre alte FIFA-Referee Rafati war am Samstag kurz vor seinem geplanten Einsatz beim Punktspiel zwischen dem 1. FC Köln und dem FSV Mainz 05 mit aufgeschnittenen Pulsadern in der Badewanne des Kölner Hyatt-Hotels aufgefunden worden. Über die Motive für seine Verzweiflungstat herrscht weiter keine Gewissheit.

Im Krankenhaus sei das in solchen Fällen übliche psychologische Gutachten angefertigt und Rafati anschließend nach Hause entlassen worden, hieß es seitens der Kölner Klinik weiter. (sid)