London. . Der Sieger des Endspiels in der Königsklasse darf sich 2011 insgesamt über Einnahmen in Höhe von 126 Millionen Euro freuen. Der wirtschaftliche Gesamtwert des Finals beträgt 369 Millionen Euro.
Das Finale der Champions League wird für die Klubs immer lukrativer: Der Sieger des Endspiels 2011 zwischen dem englischen Fußball-Rekordmeister Manchester United und FC Barcelona am Samstagabend (20.45 Uhr/live auf Sky, Sat1. und im DerWestenTicker) darf sich insgesamt über Einnahmen in Höhe von 126 Millionen Euro freuen. Der wirtschaftliche Gesamtwert des Endspiels beträgt 369 Millionen Euro. Das sind 18 Millionen Euro mehr als beim Finale in Madrid zwischen Inter Mailand und dem deutschen Rekordmeister Bayern München (2:0) im vergangenen Jahr.
Das ergab eine Studie, die im Vorfeld des Finals im Auftrag eines Kreditkartenunternehmens von Simon Chadwick, Professor an der englischen Coventry University Business School, durchgeführt wurde. Chadwick betonte, dass bei einem Einzug von Halbfinalist Schalke 04 in das Endspiel der Königsklasse der Gewinn für alle Beteiligten deutlich geringer ausgefallen wäre.
"Manchester United gegen den FC Barcelona ist nicht nur für die Fans weltweit, sondern auch wirtschaftlich ein Traumfinale. Wäre Schalke ins Finale eingezogen, hätte das die Uefa und die Stadt London tatsächlich Geld gekostet", sagte Chadwick. (sid)