Barcelona. Der FC Barcelona hat durch ein 1:1 gegen Real Madrid das Finale der Champions League erreicht. Die Katalanen gingen durch “Pedrito“ in Führung, Real war trotz des Ausgleichs von Marcelo chancenlos. Den Gegner ermitteln Manchester und Schalke.

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Mesut Özil hat mit Real Madrid das Wunder von Barcelona verpasst. Der spanische Rekordmeister musste sich im Halbfinal-Rückspiel der Champions League mit einem 1:1 (0: 0) beim Erzrivalen FC Barcelona um Weltfußballer Lionel Messi begnügen, der dank des 2:0-Erfolges im Hinspiel zum vierten Mal das Endspiel der Königsklasse erreichte. Pedro hatte im vierten Clasico innerhalb von 18 Tagen in der 54. Minute Barca in Führung gebracht, zehn Minuten später nutzte Marcelo die erste gute Chance der Gäste zum Ausgleich im 244. Clasico.

Im Finale am 28. Mai im Londoner Wembley-Stadion trifft der dreimalige Cup-Gewinner (1992, 2006, 2009) aller Voraussicht nach auf Manchester United, das am Mittwoch mit einem 2:0-Polster in das zweite Halbfinal-Rückspiel gegen den deutschen Vizemeister Schalke 04 geht. Das Duell Barcelona gegen ManUnited wäre die Neuauflage des Endspiels von 2009, das Barca 2:0 gewann.

Einen bewegenden Moment erlebten die 97.000 Zuschauer in der Nachspielzeit, als bei Barca Eric Abidal eingewechselt wurde. Dem Franzosen war erst vor sechs Wochen ein Lebertumor operativ entfernt worden.

Persönliche Niederlage für Mesut Özil

Özil hatte seine ganz persönliche Niederlage schon vor dem Spiel hinnehmen müssen. Erstmals in der K.o.-Phase der Königsklasse wurde der 22-Jährige von Trainer Jose Mourinho nicht für die Startelf nominiert. Weil Sami Khedira Real verletzt fehlte, fand der Klassiker zunächst ohne deutsche Beteiligung statt. Özil wurde in der 60. Minute eingewechselt. Mourinho selbst war nach übereinstimmenden Informationen spanischer Medien gar nicht erst ins Stadion gekommen. Nach seinen Provokationen im Hinspiel von der UEFA gesperrt, entschied er sich, die Partie vom Hotel aus zu verfolgen. Sein Assistent Aitor Karanka vertrat ihn.

Für Özil spielte der Brasilianer Kaka, im Sturm erhielt Gonzalo Higuain den Vorzug vor Karim Benzema und Emmanuel Adebayor. Obwohl Madrid erneut nur mit einer echten Spitze im 4-2-3-1-System spielte, begann es diesmal mutiger. Doch noch ehe Real sich erste Chancen erspielt hatte, lief der Ball gewohnt sicher durch die Reihen Barcelonas. Die Königlichen antworteten mit einigen härteren Fouls. Kaka gegen Sergio Busquets, Ricardo Carvalho dreimal gegen Messi, oder Higuain gegen den starken Xavi: Real teilte kräftig aus.

Vor dem Spiel waren Provokationen weitgehend ausgeblieben - abgesehen von wüsten Pfiffen für die Weißen und einem Plakat, auf dem Mourinho und Cristiano Ronaldo als Söhne leichter Mädchen geschmäht wurden.

Fakten und Mythen

Reals Trainer José Mourinho gewann als einziger Trainer neben Ottmar Hitzfeld (Borussia Dortmund/Bayern München) mit zwei verschiedenen Klubs (FC Porto/Inter Mailand) die Champions League. Zudem gewann der Portugiese den UEFA-Pokal 2003 mit dem FC Porto und wurde in Portugal, England und Italien Meister. Mourinho ist 150 Ligaheimspiele in Serie (mit Porto, Chelsea, Inter und Real) ohne Niederlage geblieben. Die Serie riss am 2. April 2011 gegen Gijón.
Reals Trainer José Mourinho gewann als einziger Trainer neben Ottmar Hitzfeld (Borussia Dortmund/Bayern München) mit zwei verschiedenen Klubs (FC Porto/Inter Mailand) die Champions League. Zudem gewann der Portugiese den UEFA-Pokal 2003 mit dem FC Porto und wurde in Portugal, England und Italien Meister. Mourinho ist 150 Ligaheimspiele in Serie (mit Porto, Chelsea, Inter und Real) ohne Niederlage geblieben. Die Serie riss am 2. April 2011 gegen Gijón. © imago sportfotodienst
Die teuersten Einzelspieler sind Lionel Messi mit 100 Millionen Euro (Barça)…
Die teuersten Einzelspieler sind Lionel Messi mit 100 Millionen Euro (Barça)… © imago sportfotodienst
Barcelonas Stadion, das „Nou Camp“, fasst 99.354 Zuschauer…
Barcelonas Stadion, das „Nou Camp“, fasst 99.354 Zuschauer… © imago sportfotodienst
Barcelonas Kapitän Carles Puyol ist mit 20 Millionen Euro Marktwert noch einer der
Barcelonas Kapitän Carles Puyol ist mit 20 Millionen Euro Marktwert noch einer der "günstigeren" Spieler der Katalanen. © imago sportfotodienst
Wertvolle Mannschaften: Mit Real Madrid und dem FC Barcelona stehen sich die zwei teuersten Kader der Welt gegenüber.
Wertvolle Mannschaften: Mit Real Madrid und dem FC Barcelona stehen sich die zwei teuersten Kader der Welt gegenüber. © imago sportfotodienst
Der FC Barcelona war 2004 der erste spanische Verein mit einem eigenen Youtube-Kanal.
Der FC Barcelona war 2004 der erste spanische Verein mit einem eigenen Youtube-Kanal. © imago sportfotodienst
Barças Abwehrchef Carles Puyol rufen vor allem die Kommentatoren gerne „Tiburón“, Haifisch. Auch da bedarf es keiner näheren Erläuterung.
Barças Abwehrchef Carles Puyol rufen vor allem die Kommentatoren gerne „Tiburón“, Haifisch. Auch da bedarf es keiner näheren Erläuterung. © imago sportfotodienst
…Barcelona bereits drei Jahre zuvor, 1899.
…Barcelona bereits drei Jahre zuvor, 1899.
1980 standen sich im spanischen Pokalfinale Real Madrid und die eigene B-Mannschaft, FC Castilla, gegenüber. Die erste gewann mit 6:1.
1980 standen sich im spanischen Pokalfinale Real Madrid und die eigene B-Mannschaft, FC Castilla, gegenüber. Die erste gewann mit 6:1. © imago sportfotodienst
Barça-Coach Josep „Pep“ Guardiola holte 2009 sechs Titel mit dem FC Barcelona: die Champions League, die Meisterschaft, den spanischen Pokal, den spanischen Super-Cup, den UEFA-Supercup und die FIFA-Klubweltmeisterschaft.
Barça-Coach Josep „Pep“ Guardiola holte 2009 sechs Titel mit dem FC Barcelona: die Champions League, die Meisterschaft, den spanischen Pokal, den spanischen Super-Cup, den UEFA-Supercup und die FIFA-Klubweltmeisterschaft. © imago sportfotodienst
Der Marktwert beider Teams beträgt über 500 Millionen Euro – jeweils.
Der Marktwert beider Teams beträgt über 500 Millionen Euro – jeweils. © imago sportfotodienst
…und Cristiano Ronaldo (Real) mit 90 Millionen Euro.
…und Cristiano Ronaldo (Real) mit 90 Millionen Euro. © imago sportfotodienst
Real Madrid wurde 1902 gegründet…
Real Madrid wurde 1902 gegründet…
…das Estadio Santiago Bernabéu in Madrid „nur“ 85.000.
…das Estadio Santiago Bernabéu in Madrid „nur“ 85.000. © imago sportfotodienst
Sobald Real Madrid einen Titel gewinnt, ändert sich die Telefonnummer der Vereinszentrale. Sie richtet sich nach gewonnenen Meisterschaften, nationalen Pokalerfolgen und Champions League-Siegen. Aktuell lautet sie: 31 17 09. In Kürze muss sie um den Pokalgewinn ergänzt werden.
Sobald Real Madrid einen Titel gewinnt, ändert sich die Telefonnummer der Vereinszentrale. Sie richtet sich nach gewonnenen Meisterschaften, nationalen Pokalerfolgen und Champions League-Siegen. Aktuell lautet sie: 31 17 09. In Kürze muss sie um den Pokalgewinn ergänzt werden. © imago sportfotodienst
Manche Spieler der Königlichen haben von ihren Mitspielern interessante Spitznamen verpasst bekommen: Cristiano Ronaldo heißt zum Beispiel „Máquina“, Maschine (auf Grund seiner Kraft und seiner permanenten Torschüsse).
Manche Spieler der Königlichen haben von ihren Mitspielern interessante Spitznamen verpasst bekommen: Cristiano Ronaldo heißt zum Beispiel „Máquina“, Maschine (auf Grund seiner Kraft und seiner permanenten Torschüsse). © imago sportfotodienst
Marcelo wird „El loco“, der Verrückte, genannt. Er ist einer der Spieler im Team Mourinhos, der die meisten Witze macht.
Marcelo wird „El loco“, der Verrückte, genannt. Er ist einer der Spieler im Team Mourinhos, der die meisten Witze macht. © imago sportfotodienst
Mesut Özil rufen die Kollegen übrigens „Nemo“. Wegen der großen Augen und seiner Weitsicht auf dem Spielfeld.
Mesut Özil rufen die Kollegen übrigens „Nemo“. Wegen der großen Augen und seiner Weitsicht auf dem Spielfeld. © imago sportfotodienst
Lionel Messi ist „La pulga“, der Floh, was sich bei seiner flinken Spielweise von selbst erklärt.
Lionel Messi ist „La pulga“, der Floh, was sich bei seiner flinken Spielweise von selbst erklärt. © imago sportfotodienst
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Iker Casillas verhindert Schlimmeres

Immer leichtfüßiger agierten mit zunehmender Spieldauer die Blauroten. Real musste sich bald bei Torhüter Iker Casillas bedanken, dass es noch 0:0 stand. Nach einer Ecke von Messi hatte Busquets per Kopf aus fünf Metern die erste Möglichkeit, doch Casillas wehrte ab. Dann spielte Messi groß auf: Zwischen der 32. und 37. Minute kam er gleich dreimal zum Abschluss, Casillas jedoch war weder vom quirligen Argentinier noch von David Villa (34.) zu überwinden. Real verlegte sich notgedrungen auf Konter, ohne aber gefährlich zu werden.

Nach der Pause war das Spiel zunächst zerfahren, ehe Iniesta mit einem Traumspass auf Pedro das 1:0 einleitete. Wenig später traf Di Maria nach einem Fehler der Gastgeber zunächst den Pfosten, doch den Abpraller verwandelte Marcelo aus sechs Metern zum 1:1. Die Gastgeber schalteten in der Schlussphase einen Gang zurück, zogen letztendlich aber problemlos in das Finale ein.

Dabei hatten sich die Königlichen doch trotz der klaren Heim-Niederlage so viel Hoffnung gemacht. 2002, beim letzten Champions-League-Sieg, hatte Madrid schon einmal im Halbfinale 2:0 in Barcelona gewonnen. Damals führte Zinedine Zidane die Galaktischen an - ein Leader, wie ihn Real Madrid an diesem Abend schmerzlich vermisste. (sid)

Die besten "Clásicos"

Die vergangenen Duelle haben stets die Katalanen für sich entschieden. 2:0, 6:2, 1:0, 2:0, 5:0 – Barça demütigte den Rivalen aus der Hauptstadt phasenweise. Beim 5:0-Hinspiel-Erfolg im Nou Camp (November 2010) trafen Albert Xavi, Pedro, David Villa (2 Treffer, im Bild) und Jeffren für die Gäste.
Die vergangenen Duelle haben stets die Katalanen für sich entschieden. 2:0, 6:2, 1:0, 2:0, 5:0 – Barça demütigte den Rivalen aus der Hauptstadt phasenweise. Beim 5:0-Hinspiel-Erfolg im Nou Camp (November 2010) trafen Albert Xavi, Pedro, David Villa (2 Treffer, im Bild) und Jeffren für die Gäste. © imago sportfotodienst
4:1 gewann die Mannschaft damals unter der Regie von Bernd Schuster im Bernabéu-Stadion.
4:1 gewann die Mannschaft damals unter der Regie von Bernd Schuster im Bernabéu-Stadion. © imago sportfotodienst
Zu einem Skandal kommt es im Liga Nou Camp im November 2002: Das Publikum begrüßt Luis Figo, der für die damalige Rekordablöse von 56 Millionen Euro von Barcelona zu den Königlichen gewechselt ist, alles andere als freundlich.
Zu einem Skandal kommt es im Liga Nou Camp im November 2002: Das Publikum begrüßt Luis Figo, der für die damalige Rekordablöse von 56 Millionen Euro von Barcelona zu den Königlichen gewechselt ist, alles andere als freundlich.
Der letzte Sieg der Madrilenen datiert vom 7. Mai 2008.
Der letzte Sieg der Madrilenen datiert vom 7. Mai 2008. © imago sportfotodienst
Der Portugiese wird mit Gegenständen beworfen, darunter ein abgetrennter Kopf eines Spanferkels. Das Spiel endet unspektakulär mit 0:0.
Der Portugiese wird mit Gegenständen beworfen, darunter ein abgetrennter Kopf eines Spanferkels. Das Spiel endet unspektakulär mit 0:0.
Drei der vier Real-Treffer markierten Spieler, die mittlerweile in der Bundesliga auflaufen: Raúl, Ruud van Nistelrooy und Arjen Robben.
Drei der vier Real-Treffer markierten Spieler, die mittlerweile in der Bundesliga auflaufen: Raúl, Ruud van Nistelrooy und Arjen Robben. © imago sportfotodienst
1985: Johann Cruyff ist mittlerweile Trainer des FC Barcelona. Im Bernabéu-Stadion geht seine Elf mit 0:5 unter. Dem Madrilenen Ivan Zamorano gelingt schon vor der Pause ein Hattrick, Madrid wird Meister.
1985: Johann Cruyff ist mittlerweile Trainer des FC Barcelona. Im Bernabéu-Stadion geht seine Elf mit 0:5 unter. Dem Madrilenen Ivan Zamorano gelingt schon vor der Pause ein Hattrick, Madrid wird Meister. © imago sportfotodienst
Als am 13. Mai 1902 die Geschichte des „Clásico“ ihren Lauf nahm, war Ronaldinho noch nicht geboren. Und auch sein typischer
Als am 13. Mai 1902 die Geschichte des „Clásico“ ihren Lauf nahm, war Ronaldinho noch nicht geboren. Und auch sein typischer "Surfer-Torjubel" war noch nicht bekannt.
Das erste Aufeinandertreffen von Real Madrid und dem FC Barcelona gewannen die Katalanen im Halbfinale der Copa de la Coronación, dem Krönungspokal Alfons XIII., einem Vorgängerwettbewerb des heutigen spanischen Pokals. Barça schlug Real, das damals noch „Madrid Football-Club“ hieß, mit 3:1 in Madrid.
Das erste Aufeinandertreffen von Real Madrid und dem FC Barcelona gewannen die Katalanen im Halbfinale der Copa de la Coronación, dem Krönungspokal Alfons XIII., einem Vorgängerwettbewerb des heutigen spanischen Pokals. Barça schlug Real, das damals noch „Madrid Football-Club“ hieß, mit 3:1 in Madrid.
Der FC Barcelona gilt seit den 30er Jahren auch als Symbol des katalanischen Widerstands gegen die Zentralmacht der Hauptstadt. Das bekamen die Katalanen während der Franco-Diktatur zu spüren: Am 13. Juni 1943 werden die Spieler beim Cup-Rückspiel in der Kabine von der Polizei bedroht, sollen absichtlich verlieren. Sie machen es, gehen im Zuge der diktierten Niederlage mit 1:11 in Madrid unter.
Der FC Barcelona gilt seit den 30er Jahren auch als Symbol des katalanischen Widerstands gegen die Zentralmacht der Hauptstadt. Das bekamen die Katalanen während der Franco-Diktatur zu spüren: Am 13. Juni 1943 werden die Spieler beim Cup-Rückspiel in der Kabine von der Polizei bedroht, sollen absichtlich verlieren. Sie machen es, gehen im Zuge der diktierten Niederlage mit 1:11 in Madrid unter.
Eine Gala-Vorstellung lieferte Barcelona 1974 im Estadio Santiago Bernabéu ab: Der im Sommer verpflichtete Johann Cruyff führte die Katalanen am 17. Februar zum 5:0-Sieg in Madrid. Im selben Jahr gewinnt Barça die Meisterschaft, zugleich der einzige Meistertitel für den niederländischen Ausnahmefußballer Cruyff.
Eine Gala-Vorstellung lieferte Barcelona 1974 im Estadio Santiago Bernabéu ab: Der im Sommer verpflichtete Johann Cruyff führte die Katalanen am 17. Februar zum 5:0-Sieg in Madrid. Im selben Jahr gewinnt Barça die Meisterschaft, zugleich der einzige Meistertitel für den niederländischen Ausnahmefußballer Cruyff.
„Pichichi“, das steht in Spanien für die Torjäger-Krone. Im Jahr 1979 holt sich der Österreicher Hans Krankl den Titel des erfolgreichsten Liga-Torschützen.
„Pichichi“, das steht in Spanien für die Torjäger-Krone. Im Jahr 1979 holt sich der Österreicher Hans Krankl den Titel des erfolgreichsten Liga-Torschützen.
Der Wiener schoss beim 2:0-Heimerfolg in jener Saison das 1:0, erzielte in der Spielzeit 29 Tore.
Der Wiener schoss beim 2:0-Heimerfolg in jener Saison das 1:0, erzielte in der Spielzeit 29 Tore.
2002 gewinnt Real zum bislang letzten Mal die Champions League.
2002 gewinnt Real zum bislang letzten Mal die Champions League.
Auf dem Weg zum Titel schlugen die Königlichen um Starspieler Zinedine Zidane im Halbfinale, damals als „Jahrhundert-Duell“ bezeichnet, den Erzrivalen auswärts mit 2:0, sodass im Rückspiel ein 1:1 ausreichte.
Auf dem Weg zum Titel schlugen die Königlichen um Starspieler Zinedine Zidane im Halbfinale, damals als „Jahrhundert-Duell“ bezeichnet, den Erzrivalen auswärts mit 2:0, sodass im Rückspiel ein 1:1 ausreichte.
Am 19. November 2005 wird Barcelonas Star-Stürmer Ronaldinho eine besondere Ehre zuteil.
Am 19. November 2005 wird Barcelonas Star-Stürmer Ronaldinho eine besondere Ehre zuteil.
Der Brasilianer wird nach seinen zwei Toren beim 3:0-Auswärtsieg in Madrid von Real-Fans mit stehenden Ovationen gefeiert.
Der Brasilianer wird nach seinen zwei Toren beim 3:0-Auswärtsieg in Madrid von Real-Fans mit stehenden Ovationen gefeiert.
Diese besondere Ehre wurde bis dato nur Diego Armando Maradona zuteil.
Diese besondere Ehre wurde bis dato nur Diego Armando Maradona zuteil.
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