Barcelona. . Der deutsche Spielmacher Mesut Özil leidet bei Real Madrid manchmal unter der Strategie seines Trainers Jose Mourinho. Aber am Dienstag im Champions-League-Halbfinale beim FC Barcelona muss Real offensiv spielen.

imago07417142m.jpg

Wenn er leidet, sieht er genauso aus wie wenn er genießt. Mesut Özil spielt ohne Mimik Fußball. In seinem Gesicht ist nichts außer diesem steinernen Ausdruck absoluter Konzentration. So ging er auch am vergangenen Mittwoch in die Halbzeit des Champions-League-Halbfinalhinspiels zwischen Real Madrid und dem FC Barcelona, doch dieses Mal sagte sein nichts sagendes Gesicht ungewollt alles: Mesut Özil, kleiner Deutschtürke aus Gelsenkirchen mit den jungen Augen und den alten Zügen, in den sich das Madrider Publikum diese Saison Hals über Kopf verliebte, war von der Taktik seines eigenen Trainers zur Leere verdammt worden.

Fakten und Mythen

Reals Trainer José Mourinho gewann als einziger Trainer neben Ottmar Hitzfeld (Borussia Dortmund/Bayern München) mit zwei verschiedenen Klubs (FC Porto/Inter Mailand) die Champions League. Zudem gewann der Portugiese den UEFA-Pokal 2003 mit dem FC Porto und wurde in Portugal, England und Italien Meister. Mourinho ist 150 Ligaheimspiele in Serie (mit Porto, Chelsea, Inter und Real) ohne Niederlage geblieben. Die Serie riss am 2. April 2011 gegen Gijón.
Reals Trainer José Mourinho gewann als einziger Trainer neben Ottmar Hitzfeld (Borussia Dortmund/Bayern München) mit zwei verschiedenen Klubs (FC Porto/Inter Mailand) die Champions League. Zudem gewann der Portugiese den UEFA-Pokal 2003 mit dem FC Porto und wurde in Portugal, England und Italien Meister. Mourinho ist 150 Ligaheimspiele in Serie (mit Porto, Chelsea, Inter und Real) ohne Niederlage geblieben. Die Serie riss am 2. April 2011 gegen Gijón. © imago sportfotodienst
Die teuersten Einzelspieler sind Lionel Messi mit 100 Millionen Euro (Barça)…
Die teuersten Einzelspieler sind Lionel Messi mit 100 Millionen Euro (Barça)… © imago sportfotodienst
Barcelonas Stadion, das „Nou Camp“, fasst 99.354 Zuschauer…
Barcelonas Stadion, das „Nou Camp“, fasst 99.354 Zuschauer… © imago sportfotodienst
Barcelonas Kapitän Carles Puyol ist mit 20 Millionen Euro Marktwert noch einer der
Barcelonas Kapitän Carles Puyol ist mit 20 Millionen Euro Marktwert noch einer der "günstigeren" Spieler der Katalanen. © imago sportfotodienst
Wertvolle Mannschaften: Mit Real Madrid und dem FC Barcelona stehen sich die zwei teuersten Kader der Welt gegenüber.
Wertvolle Mannschaften: Mit Real Madrid und dem FC Barcelona stehen sich die zwei teuersten Kader der Welt gegenüber. © imago sportfotodienst
Der FC Barcelona war 2004 der erste spanische Verein mit einem eigenen Youtube-Kanal.
Der FC Barcelona war 2004 der erste spanische Verein mit einem eigenen Youtube-Kanal. © imago sportfotodienst
Barças Abwehrchef Carles Puyol rufen vor allem die Kommentatoren gerne „Tiburón“, Haifisch. Auch da bedarf es keiner näheren Erläuterung.
Barças Abwehrchef Carles Puyol rufen vor allem die Kommentatoren gerne „Tiburón“, Haifisch. Auch da bedarf es keiner näheren Erläuterung. © imago sportfotodienst
…Barcelona bereits drei Jahre zuvor, 1899.
…Barcelona bereits drei Jahre zuvor, 1899.
1980 standen sich im spanischen Pokalfinale Real Madrid und die eigene B-Mannschaft, FC Castilla, gegenüber. Die erste gewann mit 6:1.
1980 standen sich im spanischen Pokalfinale Real Madrid und die eigene B-Mannschaft, FC Castilla, gegenüber. Die erste gewann mit 6:1. © imago sportfotodienst
Barça-Coach Josep „Pep“ Guardiola holte 2009 sechs Titel mit dem FC Barcelona: die Champions League, die Meisterschaft, den spanischen Pokal, den spanischen Super-Cup, den UEFA-Supercup und die FIFA-Klubweltmeisterschaft.
Barça-Coach Josep „Pep“ Guardiola holte 2009 sechs Titel mit dem FC Barcelona: die Champions League, die Meisterschaft, den spanischen Pokal, den spanischen Super-Cup, den UEFA-Supercup und die FIFA-Klubweltmeisterschaft. © imago sportfotodienst
Der Marktwert beider Teams beträgt über 500 Millionen Euro – jeweils.
Der Marktwert beider Teams beträgt über 500 Millionen Euro – jeweils. © imago sportfotodienst
…und Cristiano Ronaldo (Real) mit 90 Millionen Euro.
…und Cristiano Ronaldo (Real) mit 90 Millionen Euro. © imago sportfotodienst
Real Madrid wurde 1902 gegründet…
Real Madrid wurde 1902 gegründet…
…das Estadio Santiago Bernabéu in Madrid „nur“ 85.000.
…das Estadio Santiago Bernabéu in Madrid „nur“ 85.000. © imago sportfotodienst
Sobald Real Madrid einen Titel gewinnt, ändert sich die Telefonnummer der Vereinszentrale. Sie richtet sich nach gewonnenen Meisterschaften, nationalen Pokalerfolgen und Champions League-Siegen. Aktuell lautet sie: 31 17 09. In Kürze muss sie um den Pokalgewinn ergänzt werden.
Sobald Real Madrid einen Titel gewinnt, ändert sich die Telefonnummer der Vereinszentrale. Sie richtet sich nach gewonnenen Meisterschaften, nationalen Pokalerfolgen und Champions League-Siegen. Aktuell lautet sie: 31 17 09. In Kürze muss sie um den Pokalgewinn ergänzt werden. © imago sportfotodienst
Manche Spieler der Königlichen haben von ihren Mitspielern interessante Spitznamen verpasst bekommen: Cristiano Ronaldo heißt zum Beispiel „Máquina“, Maschine (auf Grund seiner Kraft und seiner permanenten Torschüsse).
Manche Spieler der Königlichen haben von ihren Mitspielern interessante Spitznamen verpasst bekommen: Cristiano Ronaldo heißt zum Beispiel „Máquina“, Maschine (auf Grund seiner Kraft und seiner permanenten Torschüsse). © imago sportfotodienst
Marcelo wird „El loco“, der Verrückte, genannt. Er ist einer der Spieler im Team Mourinhos, der die meisten Witze macht.
Marcelo wird „El loco“, der Verrückte, genannt. Er ist einer der Spieler im Team Mourinhos, der die meisten Witze macht. © imago sportfotodienst
Mesut Özil rufen die Kollegen übrigens „Nemo“. Wegen der großen Augen und seiner Weitsicht auf dem Spielfeld.
Mesut Özil rufen die Kollegen übrigens „Nemo“. Wegen der großen Augen und seiner Weitsicht auf dem Spielfeld. © imago sportfotodienst
Lionel Messi ist „La pulga“, der Floh, was sich bei seiner flinken Spielweise von selbst erklärt.
Lionel Messi ist „La pulga“, der Floh, was sich bei seiner flinken Spielweise von selbst erklärt. © imago sportfotodienst
1/19

Die Ultradefensive, die Trainer José Mourinho Real für die vier Partien in 17 Tagen gegen Barça verordnete, ist taktisch plausibel. Aus Mesut Özil jedoch wurde so ein Ballspieler ohne Ball. Erst am heutigen Dienstag, im letzten der vier Zusammenstösse der furiosen Widersacher Real und Barça beim Champions-League-Rückspiel, könnten Özil und sein Team wieder zusammenfinden: Der 0:2-Rückstand nötigt Real, etwas zu wagen; sie werden zwar auch diesmal massiv verteidigen, aber wohl nicht ganz so tief in der eigenen Spielhälfte. Bei den Kontern sollte Özil dann nicht so fern wie im Hinspiel von des Gegners Tor gestrandet sein und drei statt nur einen Anspielpartner in der Offensive finden.

18mal berührte er im ersten Halbfinalspiel überhaupt nur den Ball, ehe er zur Halbzeit ausgetauscht wurde. Normalerweise schlägt er allein an Pässen mehr als 30 pro Halbzeit. Ohne etwas dafür zu können, wurde Özil das Symbol dafür, was in der Hitze des Überclásicos auf der Strecke blieb. Die Öffentlichkeit ließ sich von Mourinhos kalkuliertem Ätzen gegen Schiedsrichter, Gegner und die ganze Welt in die Hysterie leiten, dabei setzt er dieselben verbalen Angriffe schon seit einem Jahrzehnt zum Ablenken ein. Vom Fußball war unter diesem wilden Gezeter kaum noch etwas zu sehen. Und Mesut Özil existiert nur als Fußballer.

Nach zehn Monaten kein Wort Spanisch

Er kann und will nicht betörend sprechen. So ist es ein Glück, dass er nach zehn Monaten in Madrid noch immer kein Spanisch redet: Die Spanier, die ihn nie sprechen hören, hatten noch keine Gelegenheit zu merken, dass er eintönig erscheint, sobald er mit Wörtern statt einem Ball hantiert. Diese öffentliche Stummheit lässt ihm seine Reinheit, seinen Zauber als Fußballspieler. In Reals rasendem Angriffsspiel, das sie außerhalb der Clásicos praktizieren, bringt er oft mit einem einzigen Steilpass Klarheit in den Spielzug. Nicht selten wirken Reals Kombinationen improvisiert, weil Spieler wie Cristiano Ronaldo oder Ángel di María, beide mit mehr Talent als Verstand, nicht genau zu wissen scheinen, was sie da tun. Und plötzlich eröffnet Özil mit dem Pass in den Strafraum einen neuen Horizont. „Özil ist ein Kind von 23 Jahren“, sagt Mourinho, „und er hat uns schon alle erobert, das Publikum, die Presse, mich. Er kann Reals Spiel auf zehn Jahre bestimmen.“

Wie das Publikum wissen auch die Mitspieler nicht, wie er eigentlich ist. Auch in der Intimität der Umkleidekabine hält er sich sprachlos zurück. Gerade aber weil er kaum redet, glauben die Kollegen, er sei sicher sehr nett.

Die Demut des Dieners

Er strahlt diese angenehme Natürlichkeit und Bescheidenheit aus. Tatsächlich spielt er Reals Maestro mit der Demut eines Dieners. Als er sich im Ligaspiel gegen Barça einen Freistoss zurecht legte, kam Cristiano Ronaldo und nahm ihm ohne ein Wort den Ball weg. Freistösse schieße ich, sagte Ronaldos Gestik. Özil wich widerstandslos. Er litt wieder einmal wie er genießt, mit diesem Gesichtsausdruck absoluter Ausdruckslosigkeit. Fußballer wie er, vertieft in ihre Aufgabe, aufwühlende Gefühle zu schaffen, geben sich keine Zeit, ihre Gefühle zu zeigen.

Die besten "Clásicos"

Die vergangenen Duelle haben stets die Katalanen für sich entschieden. 2:0, 6:2, 1:0, 2:0, 5:0 – Barça demütigte den Rivalen aus der Hauptstadt phasenweise. Beim 5:0-Hinspiel-Erfolg im Nou Camp (November 2010) trafen Albert Xavi, Pedro, David Villa (2 Treffer, im Bild) und Jeffren für die Gäste.
Die vergangenen Duelle haben stets die Katalanen für sich entschieden. 2:0, 6:2, 1:0, 2:0, 5:0 – Barça demütigte den Rivalen aus der Hauptstadt phasenweise. Beim 5:0-Hinspiel-Erfolg im Nou Camp (November 2010) trafen Albert Xavi, Pedro, David Villa (2 Treffer, im Bild) und Jeffren für die Gäste. © imago sportfotodienst
4:1 gewann die Mannschaft damals unter der Regie von Bernd Schuster im Bernabéu-Stadion.
4:1 gewann die Mannschaft damals unter der Regie von Bernd Schuster im Bernabéu-Stadion. © imago sportfotodienst
Zu einem Skandal kommt es im Liga Nou Camp im November 2002: Das Publikum begrüßt Luis Figo, der für die damalige Rekordablöse von 56 Millionen Euro von Barcelona zu den Königlichen gewechselt ist, alles andere als freundlich.
Zu einem Skandal kommt es im Liga Nou Camp im November 2002: Das Publikum begrüßt Luis Figo, der für die damalige Rekordablöse von 56 Millionen Euro von Barcelona zu den Königlichen gewechselt ist, alles andere als freundlich.
Der letzte Sieg der Madrilenen datiert vom 7. Mai 2008.
Der letzte Sieg der Madrilenen datiert vom 7. Mai 2008. © imago sportfotodienst
Der Portugiese wird mit Gegenständen beworfen, darunter ein abgetrennter Kopf eines Spanferkels. Das Spiel endet unspektakulär mit 0:0.
Der Portugiese wird mit Gegenständen beworfen, darunter ein abgetrennter Kopf eines Spanferkels. Das Spiel endet unspektakulär mit 0:0.
Drei der vier Real-Treffer markierten Spieler, die mittlerweile in der Bundesliga auflaufen: Raúl, Ruud van Nistelrooy und Arjen Robben.
Drei der vier Real-Treffer markierten Spieler, die mittlerweile in der Bundesliga auflaufen: Raúl, Ruud van Nistelrooy und Arjen Robben. © imago sportfotodienst
1985: Johann Cruyff ist mittlerweile Trainer des FC Barcelona. Im Bernabéu-Stadion geht seine Elf mit 0:5 unter. Dem Madrilenen Ivan Zamorano gelingt schon vor der Pause ein Hattrick, Madrid wird Meister.
1985: Johann Cruyff ist mittlerweile Trainer des FC Barcelona. Im Bernabéu-Stadion geht seine Elf mit 0:5 unter. Dem Madrilenen Ivan Zamorano gelingt schon vor der Pause ein Hattrick, Madrid wird Meister. © imago sportfotodienst
Als am 13. Mai 1902 die Geschichte des „Clásico“ ihren Lauf nahm, war Ronaldinho noch nicht geboren. Und auch sein typischer
Als am 13. Mai 1902 die Geschichte des „Clásico“ ihren Lauf nahm, war Ronaldinho noch nicht geboren. Und auch sein typischer "Surfer-Torjubel" war noch nicht bekannt.
Das erste Aufeinandertreffen von Real Madrid und dem FC Barcelona gewannen die Katalanen im Halbfinale der Copa de la Coronación, dem Krönungspokal Alfons XIII., einem Vorgängerwettbewerb des heutigen spanischen Pokals. Barça schlug Real, das damals noch „Madrid Football-Club“ hieß, mit 3:1 in Madrid.
Das erste Aufeinandertreffen von Real Madrid und dem FC Barcelona gewannen die Katalanen im Halbfinale der Copa de la Coronación, dem Krönungspokal Alfons XIII., einem Vorgängerwettbewerb des heutigen spanischen Pokals. Barça schlug Real, das damals noch „Madrid Football-Club“ hieß, mit 3:1 in Madrid.
Der FC Barcelona gilt seit den 30er Jahren auch als Symbol des katalanischen Widerstands gegen die Zentralmacht der Hauptstadt. Das bekamen die Katalanen während der Franco-Diktatur zu spüren: Am 13. Juni 1943 werden die Spieler beim Cup-Rückspiel in der Kabine von der Polizei bedroht, sollen absichtlich verlieren. Sie machen es, gehen im Zuge der diktierten Niederlage mit 1:11 in Madrid unter.
Der FC Barcelona gilt seit den 30er Jahren auch als Symbol des katalanischen Widerstands gegen die Zentralmacht der Hauptstadt. Das bekamen die Katalanen während der Franco-Diktatur zu spüren: Am 13. Juni 1943 werden die Spieler beim Cup-Rückspiel in der Kabine von der Polizei bedroht, sollen absichtlich verlieren. Sie machen es, gehen im Zuge der diktierten Niederlage mit 1:11 in Madrid unter.
Eine Gala-Vorstellung lieferte Barcelona 1974 im Estadio Santiago Bernabéu ab: Der im Sommer verpflichtete Johann Cruyff führte die Katalanen am 17. Februar zum 5:0-Sieg in Madrid. Im selben Jahr gewinnt Barça die Meisterschaft, zugleich der einzige Meistertitel für den niederländischen Ausnahmefußballer Cruyff.
Eine Gala-Vorstellung lieferte Barcelona 1974 im Estadio Santiago Bernabéu ab: Der im Sommer verpflichtete Johann Cruyff führte die Katalanen am 17. Februar zum 5:0-Sieg in Madrid. Im selben Jahr gewinnt Barça die Meisterschaft, zugleich der einzige Meistertitel für den niederländischen Ausnahmefußballer Cruyff.
„Pichichi“, das steht in Spanien für die Torjäger-Krone. Im Jahr 1979 holt sich der Österreicher Hans Krankl den Titel des erfolgreichsten Liga-Torschützen.
„Pichichi“, das steht in Spanien für die Torjäger-Krone. Im Jahr 1979 holt sich der Österreicher Hans Krankl den Titel des erfolgreichsten Liga-Torschützen.
Der Wiener schoss beim 2:0-Heimerfolg in jener Saison das 1:0, erzielte in der Spielzeit 29 Tore.
Der Wiener schoss beim 2:0-Heimerfolg in jener Saison das 1:0, erzielte in der Spielzeit 29 Tore.
2002 gewinnt Real zum bislang letzten Mal die Champions League.
2002 gewinnt Real zum bislang letzten Mal die Champions League.
Auf dem Weg zum Titel schlugen die Königlichen um Starspieler Zinedine Zidane im Halbfinale, damals als „Jahrhundert-Duell“ bezeichnet, den Erzrivalen auswärts mit 2:0, sodass im Rückspiel ein 1:1 ausreichte.
Auf dem Weg zum Titel schlugen die Königlichen um Starspieler Zinedine Zidane im Halbfinale, damals als „Jahrhundert-Duell“ bezeichnet, den Erzrivalen auswärts mit 2:0, sodass im Rückspiel ein 1:1 ausreichte.
Am 19. November 2005 wird Barcelonas Star-Stürmer Ronaldinho eine besondere Ehre zuteil.
Am 19. November 2005 wird Barcelonas Star-Stürmer Ronaldinho eine besondere Ehre zuteil.
Der Brasilianer wird nach seinen zwei Toren beim 3:0-Auswärtsieg in Madrid von Real-Fans mit stehenden Ovationen gefeiert.
Der Brasilianer wird nach seinen zwei Toren beim 3:0-Auswärtsieg in Madrid von Real-Fans mit stehenden Ovationen gefeiert.
Diese besondere Ehre wurde bis dato nur Diego Armando Maradona zuteil.
Diese besondere Ehre wurde bis dato nur Diego Armando Maradona zuteil.
1/18