Göteborg. .

Nach der eisigen Nullnummer gegen Schweden war Bundestrainer Joachim Löw mit der Leistung der Neulinge im DFB-Dress zurfrieden und zog für das Fußballjahr 2010 eine positive Bilanz.

Bundestrainer Joachim Löw: „Es war schnell klar für mich, dass es ein Geduldsspiel werden würde. Die Schweden standen mit zehn Mann hinten drin. Aber ich denke, wir haben eine engagierte Leistung gezeigt, gerade wenn man bedenkt, wie viele Neulinge im Team standen. Mit allen Spielern, die ihr erstes oder zweites Länderspiel bestritten haben, war ich absolut zufrieden. Die Mannschaft hat in diesem Jahr Qualitätsfußball made in Germany gezeigt, daran wollen wir 2011 anknüpfen.“

Eisig war’s in Schweden - auch für Löw.
Eisig war’s in Schweden - auch für Löw.

Schwedens Nationaltrainer Erik Hamren: „Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft. In der Offensive hätte ich mir sicher insgesamt mehr Torchancen gewünscht, aber die deutsche Defensive war einmal mehr sehr stark. Wir haben gegen die drittbeste Mannschaft der Welt gespielt, da ist es nicht immer leicht, sich Möglichkeiten herauszuspielen.“

Mario Götze: „Ich war sehr aufgeregt. Das war eine wichtige Erfahrung für mich. Ich hatte ziemliches Herzrasen. Aber die Mitspieler haben es mir sehr leicht gemacht.“

Andre Schürrle: „Das war ein wunderbarer, sehr schöner Tag für alle Debütanten. Der Bundestrainer hat gesagt, dass wir mutig spielen sollten. Wir wurden toll aufgenommen und sollten locker unser Spiel durchzuziehen.“

Marcel Schmelzer: „Die 90 Minuten waren sehr hilfreich und neu für mich, und es hat auch bei dieser Kälte Spaß gemacht. Wir haben versucht, Fußball zu spielen, aber es wollte leider kein Tor fallen. „

Mats Hummels: „Wir haben zumindest zu null gespielt. Die Ansage des Bundestrainers vorher an mich war „saftey first““.

Mario Gomez: „Der Platz war extrem, es gab für Kurzpassspiel kaum eine Möglichkeit. Das war schon schwer.“ (sid)