Köln. Der 1. FC Köln hat ein Hygiene-Konzept für 9000 Zuschauer entwickelt. Die Fan-Rückkehr in die Stadien bleibt weiterhin ein Thema.
Der 1. FC Köln hofft zum Bundesliga-Start auf eine Kulisse von mehreren Tausend Zuschauern im eigenen Stadion. „Alle unsere Konzepte wurden bislang als tragfähig eingestuft. Wir würden dennoch vorsichtig beginnen und planen mit einer Auslastung von 20 Prozent, also etwa 9000 Zuschauern für die ersten Heimspiele“, sagte Geschäftsführer Alexander Wehrle dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Mittwoch). Köln startet am 19. September mit einem Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim 1899 in die Bundesliga-Saison.
Konzepte in Leipzig und Berlin
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Bislang sind RB Leipzig mit rund 8500 Zuschauern und Hertha BSC mit etwa 4000 Zuschauern die beiden Clubs, die unter den Corona-Schutzmaßnahmen mit den meisten Fans im Stadion in die neue Saison starten dürfen. In Berlin und Sachsen sei „zurzeit eben etwas mehr möglich. Fußball ohne Zuschauer darf nicht zur Normalität werden“, sagte Wehrle. Jeder Schritt in Richtung Zuschauer im Stadion sei ein guter Schritt zurück in eine sich verändernde Normalität. (dpa)