Gelsenkirchen. Auch Schalke 04 hofft auf eine Rückkehr der Fans ins Stadion. Vorstand Alexander Jobst strebt eine einheitliche NRW-Lösung an.

Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 hofft auf eine baldige Rückkehr von Zuschauern ins Stadion und strebt dabei eine einheitliche Lösung in Nordrhein-Westfalen an. „Natürlich ist es auch unser Wunsch, möglichst bald wieder vor Zuschauern, vor unseren Fans spielen zu können“, sagte der S04-Vorstand auf Anfrage dieser Redaktion nachdem bekannt wurde, dass RB Leipzig am ersten Bundesligaspieltag am 20. September wieder vor 8400 Zuschauern spielen darf.

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Alexander Jobst vom FC Schalke 04.
Alexander Jobst vom FC Schalke 04. © dpa

Jobst stellt allerdings klar, dass die Rückkehr der Fans nur erfolgen kann „wenn es das aktuelle Infektionsgeschehen zulässt“. Weiter sagt er: „Selbstverständlich respektieren wir die politischen und somit behördlichen Vorgaben, die wie bekannt regional unterschiedlich ausfallen. Ziel bleibt aus Sicht von Schalke 04 eine landesweit einheitliche Regelung für NRW.“

Rückkehr der Zuschauer: Behörden reagieren positiv auf Schalker Hygiene-Konzept

Wie diese Redaktion erfahren hat, haben auch die Gelsenkirchener ein Hygiene-Konzept ausgearbeitet, das von den zuständigen Behörden für gut gefunden wurde. Aktuell stehen die Schalker deshalb weiterhin im Austausch mit den Behörden und hoffen darauf, bald weitere Schritte einleiten zu können.

Aufgrund der anhaltenden Coronavirus-Pandemie und den damit verbundenen Kontakt- und Hygienebeschränkungen wurde seit dem 7. März kein Schalker Bundesligaspiel vor Zuschauern ausgetragen. Zu Testspielen auf dem Gelsenkirchener Vereinsgelände durften in der Saisonvorbereitung zuletzt immerhin wieder 300 Fans ins Stadion. Allerdings unter strengen Hygieneauflagen.