Lissabon / Essen. Mit 2:8 ging der FC Barcelona gegen den FC Bayern unter. Gerard Piqué fordert Veränderungen bei den Katalanen.
Nach der blamablen 2:8-Niederlage gegen den FC Bayern München im Viertelfinale der Champions League fordert Innenverteidiger Gerard Piqué beim FC Barcelona Konsequenzen. „Jeder muss nachdenken. Der Klub braucht Veränderungen, und ich spreche weder vom Trainer noch von den Spielern. Ich will nicht mit dem Finger zeigen. Wir brauchen Veränderungen aller Art. Niemand ist unentbehrlich“, sagte der 33-Jährige nach Schlusspfiff bei Eleven Sports 1.
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Dabei nimmt der ehemalige spanische Nationalspieler auch sich selbst nicht aus. „Ich bin der Erste, der seinen Abschied anbietet, weil ich denke, dass wir jetzt den Tiefpunkt erreicht haben. Ich glaube, wir alle müssen intern schauen und darüber nachdenken, was das Beste für den Klub ist, für Barça wichtig ist“, sagte Piqué weiter.
Als Abwehrchef der Katalanen konnte auch Piqué nicht verhindern, dass seine Mannschaft eine historische Pleite hinnehmen musste. „Wir hatten ein schreckliches Spiel. Es ist ein Gefühl der Katastrophe, eine Schande. So darf man nicht auftreten. Es ist sehr schwierig“, erklärte er den Spielverlauf. (rh)