Bochum. Ligaverbandspräsident Reinhard Rauball hat die Informationspolitik der Staatsanwaltschaft Bochum im neuen Wettskandal kritisiert. Man wäre gerne früher informiert worden.
Ligaverbandspräsident Reinhard Rauball hat Kritik an der Informationspolitik der Staatsanwaltschaft Bochum im neuen Wett- und Manipulationsskandal geübt. "Wir sind nicht ganz glücklich damit, dass die Betroffenen nicht eingeweiht wurden. Wir sind erst aus der Pressekonferenz heraus informiert worden", sagte Rauball im Interview bei Sky: "Wir hätten gerne bei der Aufklärung mitgewirkt."
Gleichzeitig bot er der Staatsanwaltschaft Hilfe an. "Wir arbeiten gerne mit, aber wir wären gerne in bestimmte Sachverhalte eingeweiht." Zudem glaubt Rauball nicht, Betrug in Zukunft vollständig verhindern zu können. "Wenn wir etwas Neues entwerfen, um das zu verhindern, sind diejenigen, die es umgehen werden, auch schon auf der Welt", sagte er.