Leipzig. RB Leipzig und Red Bull Salzburg atmen auf: Die Lizenz für die Champions League ist da. Beide Klubs hatten zuvor mit der Uefa gesprochen.
Erleichterung bei RB Leipzig: Der Bundesliga-Vizemeister darf in der Saison 2017/2018 an der Champions League teilnehmen. Das teilte die Uefa am Dienstagmittag mit. Auch Red Bull Salzburg ist für den Wettbewerb zugelassen, wird aber als "FC Salzburg" geführt. Die Salzburger müssen noch zwei Qualifikationsrunden überstehen, um die Gruppenphase zu erreichen.
Auch interessant
Die Klubs mussten Vertretern der Uefa erklären, dass sie nicht den gleichen Besitzer haben. Zwar hält Getränkehersteller Red Bull in Leipzig 99 Prozent der Eigentumsanteile der Rasenballsport GmbH - in Salzburg ist das Unternehmen aber nur noch Sponsor. Leipzigs Klubchef Oliver Mintzlaff war schon im April davon überzeugt, die Lizenz zu erhalten: "Was die Zusammenarbeit der beiden Vereine betrifft, so haben wir das auf ein völlig fremdübliches Niveau gestellt. Es besteht in keinster Weise gegenseitige Einflussnahme. Beide Klubs sind in ihrer Entscheidungsfindung völlig unabhängig und frei." (fs)
22 von 32 Champions-League-Teilnehmern stehen bereits fest
England (4): FC Chelsea, Tottenham Hotspur, Manchester City, Manchester United
Spanien (3): Real Madrid, FC Barcelona, Atletico Madrid
Deutschland (3): Bayern München, RB Leipzig, Borussia Dortmund
Italien (2): Juventus Turin, AS Rom
Frankreich (2): AS Monaco, Paris St. Germain
Portugal (2): Benfica Lissabon, FC Porto
Russland (1): Spartak Moskau
Ukraine (1): Schachtar Donezk
Schweiz (1): FC Basel
Belgien (1): RSC Anderlecht
Türkei (1): Besiktas Istanbul
Niederlande (1): Feyenoord Rotterdam