Hamburg. Michael Frontzeck hat erstmals nach seiner Not-OP das Training beim FC St. Pauli geleitet. Der Trainer der Kiezkicker war in der vergangenen Woche beim Training mit Torwart Philipp Tschauner zusammengeprallt und hatte sich dabei Rippenbrüche und einen Lungeneinriss zugezogen.

Michael Frontzeck vom Fußball-Zweitligisten FC St. Pauli hat nach seiner Notoperation an der Lunge am Dienstag erstmals wieder das Training der Kiezkicker geleitet - und das an seinem 49. Geburtstag.

"Mir geht es eigentlich ganz gut. Ich muss noch Schmerzmittel nehmen, aber die kann ich nach und nach absetzen", sagte Frontzeck und fügte mit einem Lächeln hinzu: "Wenn ich eines aus der Sache gelernt habe, dann, dass ich zu alt zum Fußballspielen bin. Das überlasse ich ab sofort den Jungs."

Frontzeck erlitt Rippenbrüche und Einriss der Lunge

Frontzeck hatte vor einer Woche im Training bei einem Zusammenprall mit seinem Torwart Philipp Tschauner einen dreifachen Rippenbruch sowie einen Einriss in der Lunge erlitten und musste operiert werden. Am Wochenende hatte der Coach das Krankenhaus bereits wieder verlassen dürfen. (sid)