Dresden. FC St. Pauli setzt sich im Kellerduell bei Dynamo Dresden durch. Für die Sachsen und Ex-RWE-Trainer Uwe Neuhaus wird es ungemütlich.

Der FC St. Pauli hat sich dank Waldemar Sobota im Mittelfeld der 2. Fußball-Bundesliga festgesetzt. Der Pole schoss sein Team am 19. Spieltag mit zwei Toren und einer Vorlage zum 3:1 (1:0)-Erfolg bei Dynamo Dresden. Die Hamburger kletterten mit 27 Zählern auf den achten Rang.

Für Trainer Markus Kauczinski, der erst seit Dezember im Amt ist, war es der zweite Sieg im dritten Spiel. Der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt nun schon acht Punkte, bis zum Aufstiegsrelegationsrang drei sind es noch sieben Zähler. Dresden (23) belegt den zwölften Platz. Für das Team von Trainer Uwe Neuhaus, früher bei Rot-Weiss Essen unter Vertrag, wird es ungemütlich.

Sobota trifft doppelt

Sobota war mit seinen beiden Toren (8./82.) und dem Assist zum Treffer von Richard Neudecker (71.) überragender Mann. Dresdens Lucas Röser (88.) gelang nur der Ehrentreffer.

Vor 28.706 Zuschauern war Dynamo über die gesamte Distanz zwar bemüht und übte teilweise großen Druck aus, echte Torchancen sprangen dabei gegen gut verteidigende Gäste aber selten heraus. Leichter fiel es den Hamburgern, vor allem die Führung durch Sobota war sehenswert. Nach einer langen Flanke vollendete er aus halblinker Position im Strafraum per Volley (sid).

Der Ticker zum Nachlesen:

Dresden - St. Pauli 1:3