Bremen. . Neuer Ärger bei Fußball-Bundesligist Werder Bremen: Chelsea-Leihgabe Kevin de Bruyne hat Trainer Thomas Schaaf kritisiert. Außerdem gefällt dem 21-jährigen belgischen Nationalspieler die Atmosphäre in Bremen genauso wenig wie die deutsche Sprache. Per Twitter relativierte er seine Aussagen.
Neuer Wirbel beim Fußball-Bundesligisten Werder Bremen: Nach dem schwachen Saisonstart hat Neuzugang Kevin De Bruyne zum Rundumschlag gegen Trainer Thomas Schaaf und seine neue Heimat ausgeholt. "Der Trainer ist ganz okay, aber wir sprechen nicht. Ganz einfach: Er ist noch nie zu mir gekommen und ich auch nicht zu ihm", sagte De Bruyne in der belgischen Zeitung Het Nieuwsblad, die am Montag von der Bild-Zeitung zitiert wurde.
De Bruyne vemisst "die Wärme und Atmosphäre aus Genk"
Zudem kritisierte der 21-Jahre alte belgische Nationalspieler die Stimmung in Bremen. "Ich vermisse die Wärme und Atmosphäre aus Genk. Die Deutschen sind steifer. Ihre Mentalität liegt mir nicht. Wenn Werder eine Familie ist, gilt das nur für die Menschen von hier", sagte die Leihgabe vom FC Chelsea: "Ich hatte zunächst Deutsch-Unterricht vom Klub, aber ich habe abgelehnt. Ich mag es nicht. Ehrlich gesagt, möchte ich später nicht in Deutschland leben!" (sid)
Update: Bei Twitter hat De Bruyne seine Worte mittlerweile revidiert: "Ich habe gesagt, dass es anders ist, aber nicht, dass es ein Problem ist. Wir haben ein gutes Team und bin ich froh, hier zu spielen." Dass Thomas Schaaf nicht mit ihm spreche, sei "nicht wahr".