Dortmund. Unter dem Eindruck der enttäuschenden Vorstellung Bayer Leverkusens beim 0:3 am Samstag beim Meister Borussia Dortmund konterte Rudi Völler die Kritik von Sky-Reporter Marcel Reif. „Was der sagt, geht mir am Arsch vorbei“, sagte Leverkusens Sportdirektor.
Rudi Völler ließ mächtig Dampf ab. Unter dem Eindruck der enttäuschenden Vorstellungbeim 0:3 am Samstag beim Meister Borussia Dortmund konterte der Sportdirektor des Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen die Kritik von Sky-Reporter Marcel Reif. „Was der sagt, geht mir am Arsch vorbei. Das können Sie ruhig so schreiben“, sagte der Ex-Nationalspieler den Journalisten in der Mixed Zone und ergänzte: „Dieser Klugscheißer!“
Auch interessant
Völler reagierte damit auf die Aussage von Reif während der Live-Übertragung, als Leverkusens Karim Bellarabi verletzt am Boden lag: „Jetzt müssen sie den Ball ins Aus spielen, das werden die Leverkusener ja wohl noch hinbekommen.“ Reif kommentierte den Wutausbruch von Völler in der Bild am Sonntag: „Das ist ein freies Land, da kann jeder seine Meinung sagen.“
Überhaupt war Völler auch auf die Werkself nicht gut zu sprechen. „Man kann hier verlieren, aber dann bitte nach einem offenen Schlagabtausch. Nur mit fußballerischer Eleganz, das geht nicht, da muss man auch mal hinlangen“, wetterte der ehemalige Teamchef der Nationalmannschaft mit Blick auf das Auftaktspiel von Bayer in der Europa League am kommenden Donnerstag (21.05 Uhr/live im DerWesten-Ticker) gegen den ukrainischen Vertreter Metalist Charkow. (sid)