Düren. Der 1. FC Düren soll über den Rückzug seiner Mannschaft aus der Regionalliga West nachdenken. Kürzlich erst war der Klub in den Schlagzeilen.
Der 1. FC Düren holte im bisherigen Verlauf der Saison in der Regionalliga West 28 Punkte. Damit belegt der Verein nach dem 21. Spieltag einen Platz im gesicherten Tabellenmittelfeld. Doch obwohl der Vorsprung der Dürener vor dem ersten Abstiegsplatz zehn Punkte beträgt, halten sich Gerüchte, dass der Club freiwillig in den Amateurfußball zurückkehren möchte. Darüber berichtet unter anderem die Aachener Zeitung.
Von einem Rückzug des 1. FC Düren aus der Regionalliga West könnte die U23 des FC Schalke 04 profitieren. Die Mannschaft von Trainer Jakob Fimpel kämpft bekanntlich um den Klassenerhalt. Nach der jüngsten Nullnummer im Heimspiel gegen den 1. FC Bocholt belegen die Königsblauen mit 17 Punkten den vorletzten Tabellenplatz. Fünf Zähler trennen sie vom Wuppertaler SV, der momentan auf dem ersten Nichtabstiegsplatz liegt.
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Der 1. FC Düren soll Schleusergelder erhalten haben
Was aber ist dran an den Gerüchten, dass der 1. FC Düren nicht in der Regionalliga weitermachen möchte? Der Reviersport berichtet, dass „hinter vorgehaltener Hand seit Wochen spekuliert wird, dass der Club möglicherweise einen Gang zurückschalten und freiwillig in den Amateurfußball zurückkehren könnte“. Die Verantwortlichen des Vereins hüllen sich jedoch in Schweigen.
Der 1. FC Düren war kürzlich erst in die Schlagzeilen geraten. Anlässlich der sogenannten Schleuseraffäre, bei der es um bandenmäßiges Einschleusen von vermögenden Ausländern (aus China) und millionenschweren Betrug geht, hatte die Staatsanwaltschaft Düsseldorf mitgeteilt, dass „unter anderem 150.000 Euro an Schleusungsgeldern dem Fußballverein 1. FC Düren zugeflossen sein sollen, dessen Vorsitzender der mittlerweile suspendierte Landrat des Kreises Düren war“.
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