Gelsenkirchen. Für die U19 des FC Schalke 04 beginnt der Kampf um die Achtelfinal-Quali. In der A-Liga der DFB-Nachwuchsliga ist der 1. FC Heidenheim einer von fünf starken Gegnern.
Für die U19 des FC Schalke 04 beginnt an diesem Sonntag, 2. Februar (12 Uhr), im Gelsenkirchener Parkstadion die Hauptrunde in der DFB-Nachwuchsliga. Im ersten Spiel der A-Liga, in der es um einen Platz für das Achtelfinale Richtung Deutsche Meisterschaft geht, ist die U19 des 1. FC Heidenheim der erste Gegner.
Dabei geht es für die Schalker in dieser zweiten Phase der neu gestalteten höchsten deutschen Jugendliga gegen ebenso starke wie namhafte Teams, auch der FC Bayern München ist darunter. Aber damit beschäftigt sich Norbert Elgert, der Cheftrainer der Schalker U19, nur kurz in dieser Woche vor dem Wiederbeginn der Punktspiele 2025 für seine Mannschaft.
Die Frage stellt sich ja zwangsläufig: Zieht die Schalker U19 den Bayern in dieser A-Liga die Lederhosen aus? Norbert Elgert beschränkt sich auf das Wesentliche: „Wir sind an ihren Lederhosen überhaupt nicht interessiert.“ Allerdings: „Wir haben mit Bayern ganz gute Erfahrungen gemacht.“
FC Schalke 04: U19 in einer Gruppe mit Bayern, 1. FC Köln, Werder, Chemnitz, Heidenheim
2006 hat Elgerts damalige U19 die Bayern im Finale um die Deutsche Meisterschaft in Hassel bezwungen, das gelang auch 2012 noch einmal im Oer-Erkenschwicker Stimbergstadion.
In dieser Saison 2024/25 sagt Elgert über die Bayern, die am 22. Februar im Parkstadion zu Gast sind: „Sie haben eine unglaublich starke Mannschaft, und in unserer Gruppe sind sie der Favorit.“
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Das Wesentliche in dieser Woche bleibt für die Schalker aber eine ganz andere Mannschaft: „Wir fokussieren uns auf Heidenheim“, so Norbert Elgert. Schon das Achtelfinale zu erreichen, werde schwer, sagt der Trainer: „Aber auch für alle anderen Mannschaften in der Gruppe gegen uns.“
Ziel ist die Qualifikation für das Achtelfinale
Wann Stürmer Zaid Amoussou-Tchibara (17 Tore in den 14 Spielen der Vorrunde in der DFB-Nachwuchsliga) wieder dabei sein kann, ist noch offen. Auch Berkay Karaca fällt vorerst aus. Aber die Schalker müssen den Heidenheimern einiges entgegensetzen. Norbert Elgert: „Wir werden mit allem, was wir haben, dagegenhalten. Heidenheim hat in der Vorrunde den Deutschen Meister Hoffenheim geschlagen und zweimal den SC Freiburg bezwungen. Eine sehr körperliche Mannschaft, sehr intensiv, und vorne stark besetzt.“
Der neue Modus beschert den Schalkern in dieser A-Liga weite Fahrten. Neben Heidenheim und den Bayern heißen die Gegner Werder Bremen, 1. FC Köln und Chemnitzer FC. „Wir nehmen den Wettbewerb positiv an.“ Grundsätzlich sei es das Ziel, Spieler aus den eigenen Reihen direkt in den Profikader oder über die U23 dorthin zu bringen.
„Es geht um Entwicklung, es geht um Prozesse. Aber spätestens ab der U19 geht es auch um Resultate. Wir wollen unbedingt unter die ersten vier der Gruppe.“
Mit einer Ergänzung durch Norbert Elgert: „Das ist unsere Hauptaufgabe, es geht um Entwicklung, es geht um Prozesse. Aber spätestens ab der U19 geht es auch um Resultate. Wir wollen unbedingt unter die ersten vier der Gruppe.“
Im Laufe der Saison sind die bisherigen Co-Trainer Tim Hoogland (ins Zweitliga-Trainerteam) und Charles Takyi (Cheftrainer der Schalker U17) gewechselt: „Sie sind dem Verein erhalten geblieben, deshalb stehe ich voll dahinter“, so Elgert. Für sie sind Michael Eppers und Jan Ansperger gekommen, und sie hätten sich schnell und richtig gut integriert.
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