Gelsenkirchen. Tim Hoogland hat sein Zweitliga-Debüt als Schalker Co-Trainer gegeben. Sein bisheriger Chefcoach spricht auch über ein Telefonat mit Kaderplaner Manga.

Den ersten Sieg unter dem neuen Trainer Kees van Wonderen hat der FC Schalke 04 geschafft mit dem 2:0 über Jahn Regensburg. Aber direkt neben dem Rasen in der Arena feierte noch jemand eine persönliche Premiere: Tim Hoogland, bisher Co-Trainer der Schalker U19 von Cheftrainer Norbert Elgert, gehörte erstmals als Co-Trainer zum Trainerteam der Schalker Profis.

Mit Beginn der Woche vor dem Spiel gegen Regensburg hatte der FC Schalke 04 Hoogland als neuen Co-Trainer vorgestellt. Er folgte auf Peter Ballette, weiterhin gehören Robert Molenaar, Sidney Sam und Torwarttrainer Stephan Loboué zum Trainerteam um Kees van Wonderen.

Schalkes U19-Trainer Norbert Elgert sagt über Hooglands Schritt Richtung Profi-Bereich: „Ich freue mich für ihn.“ Für ihn kommt Michael Eppers ins Trainerteam der Schalker U19. Hoogland spielte nicht nur selbst in der Knappenschmiede und in Elgerts U19, sondern war auch schon „Co“ der U17 unter Onur Cinel. „Und er hat ja auch noch andere Namen in seiner Vita stehen“, so Elgert über Hooglands frühere Trainer wie Jürgen Klopp, Thomas Tuchel, Jupp Heynckes, Felix Magath und Ralf Rangnick.

Tim Hoogland (li.) gehörte bisher zum Trainerteam von U19-Trainer Norbert Elgert (Mi.). Rechts U19-Co-Trainer Charles Takyi.
Tim Hoogland (li.) gehörte bisher zum Trainerteam von U19-Trainer Norbert Elgert (Mi.). Rechts U19-Co-Trainer Charles Takyi. © FUNKE Foto Services | Thorsten Tillmann

So musste Norbert Elgert nicht lange überlegen, als ihn Schalkes Kaderplaner zum Thema Co-Trainer anrief: „Ich habe ihm gesagt: Ob es Volkan (Ünlü, Torwarttrainer der U19) oder Charlie (Charles Takyi, Co-Trainer der U19 ) oder Hoogi ist: da ist jeder so weit, euch helfen zu können“, so Elgert.

Die Wahl ist auf Tim Hoogland gefallen, den früheren Profi auf Schalke, in Mainz, Stuttgart, Fulham, Bochum und Melbourne. Der 39-Jährige nimmt noch bis Mai 2025 in Wales am Uefa-Pro-Lizenz-Kurs teil. Denn für den „Schalker Jungen“, wie er sich selbst nennt, gehe es immer darum, sich weiterzuentwickeln, sagte er dazu im März 2024.

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