Wuppertel/Gelsenkirchen. Die U23 des FC Schalke 04 spielt gegen den Tabellenzweiten MSV Duisburg. Nach fünf Niederlagen in Folge: Was braucht das Team um Interimstrainer Tomasz Waldoch?
Abgekämpft sah Tim Schmidt aus der U23 des FC Schalke 04 aus, als er nach dem 0:1 (0:1) beim Wuppertaler SV noch im Trikot vor die Tür kam. Gerade hatten die Schalker ihre fünfte Niederlage hintereinander hinnehmen müssen. So, wie die Partie gelaufen war, hallte sie noch nach. Aber Schmidt drehte den Scheinwerfer direkt auf die nächste Partie an diesem Samstag (20 Uhr, Parkstadion, alle Infos zu Tickets und Anreise hier). Der Tabellenzweite MSV Duisburg kommt.
Wie schon bei der 0:1-Heimniederlage: Tim Schmidt fing in der Verteidigung an und ging in der zweiten Halbzeit mit nach vorne in den Sturm, das hatte Schalkes U23 schon in einigen Spielen der Vorsaison geholfen. In den letzten beiden Spielen des Schalker Regionalligateams noch nicht. Aber, so Schmidt: „Mir ist egal, wo ich spiele. Hauptsache, der Trainer hat einen Plan, und wir setzen das um. Ich geb da Gas, wo ich eingesetzt werde.“
FC Schalke 04 U23: Tomasz Waldoch übernimmt interimsweise für Jakob Fimpel
Tomasz Waldoch ist der Mann, der am Samstag aus Schalkes U23-Trainerteam hauptverantwortlich an der Seitenlinie stehen wird anstelle von Jakob Fimpel, der das Zweitligateam von S04 interimsweise als Nachfolger von Karel Geraerts übernommen hat. Für Tim Schmidt gehört am Samstag vor allem dies dazu im Spiel gegen den MSV Duisburg: „So wie wir in Wuppertal in der zweiten Halbzeit gespielt haben, mit dem Herz, mit der Leidenschaft, so muss es gegen Duisburg weitergehen.“
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Anders als in Wuppertal aber von Anfang an. Über die zweiten 45 Minuten der Schalker im Stadion am Zoo sagt Tim Schmidt: „Wir haben uns in der Halbzeit gut besprochen, haben uns als Mannschaft zusammengerauft, was auch eigentlich von Anfang an der Fall sein muss. Wir sind froh, dass das in der zweiten Halbzeit geklappt hat. Schade, dass kein Tor dabei heraus gekommen ist.“
Denn die Schalker spielten auf ein Tor, hatten so viele Abschlüsse wie noch nie in einem Spiel in dieser Saison, so Schmidt. In Wuppertal blieb es aber bei dem einen Treffer der Gastgeber von Kevin Hagemann. Über die Situation nach der Negativserie sagt Tim Schmidt: „Es ist hart. Wir müssen jetzt als Mannschaft da herauskommen.“
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