Gelsenkirchen. Für die Schalke-Profis wird Simon Terodde künftig nicht mehr spielen. Jetzt wird der 36-Jährige Manager eines Kleinfeld-Teams – im Hallenfußball.

Seine Profikarriere hat Simon Terodde am Saisonende offiziell beendet, doch komplett von der Bildfläche verschwinden wird der 36-Jährige auch in den kommenden Monaten nicht. Zu Wochenbeginn verkündete der ehemalige Schalke-Kapitän, dass er zusammen mit Kommentator Wolff-Christoph Fuss in der neu gegründeten Icon League als Manager eines Teams fungieren wird.

Initiiert wird die neue Kleinfeldliga von Weltmeister Toni Kroos und dem bekannten Twitch-Streamer Elias Nerlich. Ähnlich wie bei der Baller League oder der Kings League werden dabei Fußballspiele in der Halle ausgetragen – im Fünf-gegen-fünf. Neben dem Sport spielt auch die Unterhaltung der Zuschauer dabei eine große Rolle. So soll mit speziellen Regeln dafür gesorgt werden, dass mehr Tore fallen und der Spaßfaktor für die Zuschauer steigt.

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Einsatz von Ex-Schalke-Kapitän Simon Terodde in der Icon League?

Der Start der Icon League ist für den Spätsommer dieses Jahres geplant – nach dem Draft am 27. Juli findet der erste Spieltag am 1. September in der Kölner Lanxess Arena statt. Das große Finale steigt dann in München am 15. Dezember. Neben Terodde und Toni Kroos werden auch weitere prominente Kicker als Manager der Teams fungieren. Zugesagt haben unter anderem schon Robert Andrich (Bayer Leverkusen), Antonio Rüdiger (Real Madrid), Franck Ribéry (früher FC Bayern München) und David Alaba (Real Madrid). Auch Musiker wie der Rapper Luciano sind dabei.

Auf dem Feld stehen die prominenten Manager in solchen Kleinfeldligen in der Regel nicht – schon, weil die Verletzungsgefahr für die Profis zu hoch ist. Im Kader der Teams stehen daher ambitionierte Amateurkicker und Ex-Profis. Aber: Nach seinem Karriereende zählt auch Simon Terodde inzwischen zur Kategorie der Ex-Profis. Komplett ausgeschlossen, dass er für das Event noch einmal die Schuhe schnürt, scheint es nicht – zumal sein Manager-Kollege Wolff-Christoph Fuss in einem Ankündigungsvideo eine Andeutung in diese Richtung gemacht hat.

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