Gelsenkirchen. Schalke-Rückkehrer Klaas-Jan Huntelaar steht in Absprache mit dem Trainer nur 15 Minuten auf dem Platz. Einsatz gegen Bremen bleibt ungewiss.
Das Comeback von Klaas-Jan Huntelaar beim FC Schalke könnte sich weiter verzögern. Der 37 Jahre alte Torjäger, den der Tabellenletzte der Fußball-Bundesliga in der Vorwoche von Ajax Amsterdam zurückgeholt hatte, nahm am Mittwoch nur in den ersten 15 Minuten am Mannschaftstraining teil. Dabei handelte es sich allerdings um eine Absprache. Huntelaar arbeitete anschließend individuell mit Schalkes Fitness-Trainer Werner Leuthard, der bei den Königsblauen unter der Bezeichnung „Leiter Performance Lizenzspieler“ geführt wird. Aufgrund von Wadenproblemen hatte der Niederländer Huntelaar bereits die Spiele seines Teams gegen Köln (1:2) und Bayern München (0:4) verpasst.
Torwart Fährmann wurde eine Pause verordnet
Schalkes Torwart Ralf Fährmann dagegen fehlte bei der Trainingseinheit am Mittwoch ganz. Der Ex-Kapitän wurden wegen individueller Belastungssteuerung aus dem Team-Training genommen, soll aber nach kurzer Verschnaufpause wieder einsteigen.
Trainer Christian Gross kann für die Partie am Samstag (15.30 Uhr/Sky) bei Werder Bremen immerhin wieder mit Sead Kolasinac planen. Der vom FC Arsenal ausgeliehene Abwehrspieler hat seine Oberschenkelverletzung offenbar überwunden und überstand das Training ohne erkennbare Probleme. Ebenfalls dabei war der dritte Neuzugang William, den der FC Schalke bis zum Saisonende auf Leihbasis vom VfL Wolfsburg verpflichtet hat.