Gelsenkirchen. Nur auf Rang acht steht Schalke aktuell in der 2. Bundesliga. Mittelfeldspieler Rodrigo Zalazar glaubt dennoch an den Aufstieg.
Obwohl der FC Schalke 04 nach der 1:2-Niederlage gegen Zweitliga-Tabellenführer FC St. Pauli nur noch auf dem achten Rang liegt, glaubt Mittelfeldspieler Rodrigo Zalazar an den Aufstieg mit den Königsblauen. „Wir sind auf jeden Fall stark genug“, sagte der 22 Jahre alte Uruguayer am Dienstag. „Schalke ist ein großer Klub mit tollen Fans. Wir haben ein tolles Team und Spieler mit viel Qualität.“
Zalazar weiter: „Wir haben die Chance aufzusteigen – und ich glaube ans Team. Meiner Meinung nach haben wir die beste Mannschaft.“ Daran ändert für die Leihgabe von Eintracht Frankfurt auch die aktuelle Verletzungsproblematik nichts. „Wir haben trotzdem ein gutes Team“, sagte er.
Schalke: Rodrigo Zalazar vom Besuch der Eltern beflügelt
Zahlreiche Profis fehlen den Schalkern derzeit verletzungsbedingt. Am schwersten wiegen dabei die Ausfälle von Simon Terodde (Wadenverletzung), Marius Bülter (auffällige Blutwerte nach Booster-Impfung) und Kapitän Danny Latza (Muskelverletzung). „Das tut uns weh“, gab Zalazar mit Blick auf die Verletzungen der Schlüsselspieler zu. „Aber wir haben auch jetzt noch viel Qualität. Wir arbeiten aktuell hart daran, sie zu ersetzen – und ich bin optimistisch, dass wir es schaffen können.“
Gefragt sein wird dabei auch Rodrigo Zalazar selbst. Nach zuletzt jeweils einem Treffer gegen Sandhausen (5:2) und St. Pauli (1:2) zählt er zu den Lichtblicken im Spiel der Schalker. „Ich habe nicht viel verändert“, sagte er, als er auf seine starke Form angesprochen wurde. „Nur meine Eltern sind seit ein paar Wochen hier. Das motiviert mich zusätzlich, denn es ist immer schön, die Familie dazuhaben.“
Rodrigo Zalazar will bei Schalke 04 bleiben
Obwohl Zalazar aktuell noch als Leihspieler auf Schalke unter Vertrag steht, sieht er seine Zukunft bei den Königsblauen. „Ich will hierbleiben, ich fühle mich wohl“, erklärte er. Dank einer vertraglich vereinbarten Kaufpflicht bleibt der Uruguayer auch über den Sommer hinaus definitiv ein Schalker, wie Sportdirektor Rouven Schröder zuletzt bestätigt hatte. Selbst im Falle des Nicht-Aufstieges. (rha)