Gelsenkirchen. Shkodran Mustafi verlässt Schalke. Zum Abschied hat er sich in den sozialen Medien an die vielen Fans der Königsblauen gewandt.

Nach 13 Einsätzen im Königsblauen Trikot ist für Shkodran Mustafi Schluss beim FC Schalke 04. Nachdem der Absteiger aus der Fußball-Bundesliga bereits am vergangenen Donnerstag verkündet hat, dass der auslaufende Vertrag des Innenverteidigers nicht verlängert wird, verabschiedete sich der 28-Jährige nun in den sozialen Medien von den Fans der Königsblauen.

Dabei schrieb Mustafi von einer „intensiven Rückrunde“, die „leider keinen glücklichen Ausgang“ genommen habe. „Ich habe mich ganz bewusst im Februar für die Aufgabe bei Schalke entschieden“, so der Weltmeister von 2014 weiter. „Ich wollte dieser Mannschaft helfen, den Abstieg zu vermeiden.“

Mustafi „stolz“ auf Schalke gespielt zu haben

Geschafft haben es die Gelsenkirchener und Mustafi allerdings nicht. Mit nur 16 Zählern mussten die Schalker als Tabellenletzter den Gang in die Zweitklassigkeit antreten – als schlechtestes Team seit Einführung der Drei-Punkte-Regel.

Weiter schrieb Mustafi, er habe durch „all die Emotionen, Gespräche und Feedbacks“ die „Leidenschaft gespürt“, die Schalke auszeichnet. Trotz der sportlich schwachen Phase sei er „stolz darauf, ein Teil dieses traditionsreichen Vereins gewesen zu sein.“

Nach Schalke-Aus: Zukunft von Shkodran Mustafi offen

Für die kommende Zweitligasaison wünscht der Innenverteidiger den Königsblauen alles Gute und erklärt: „Liebe Schalker, ihr habt da wirkliche viele junge, hoffnungsvolle Talente, mit denen der schnelle Aufstieg gelingen wird. Davon bin ich überzeugt. Habt Geduld und unterstützt das Team mit der Leidenschaft, für die ihr in ganz Deutschland bekannt seid.“

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Nachdem Mustafi am Deadline-Day am 1. Februar vom FC Arsenal nach Gelsenkirchen gewechselt war, absolvierte der gebürtige Bad Hersfelder 13 Bundesligaspiele für Schalke. Dabei gelang ihm ein Treffer. Wie es für den 20-fachen deutschen Nationalspieler weitergeht, ist noch offen. Zuletzt wurde er unter anderem mit Inter Mailand und Fenerbahce aus Istanbul in Verbindung gebracht. (fs)