Düsseldorf. Die Unruhe beim Eishockey-Erstliga-Schlusslicht hält an. Die teilweise fehlerhafte Einladung zur Außerordentlichen Mitgliederversammlung sorgt für Unmut. Zwei von ihren Ämtern Zurückgetretene mischen sich ein.
Die in einigen Punkten fehlerhafte Einladung zur Außerordentlichen Mitgliederversammlung beim Eishockey-Erstliga-Schlusslicht DEG (wir berichteten) sorgt weiter für Unmut. Jetzt melden sich die am 6. Januar von ihren Ämtern zurückgetretenen Schatzmeister Detlef Kemen und Jugendobmann Peter Mörsch zu Wort.
In der dreiseitigen Einladung zur Versammlung, bei der am 12. März (19 Uhr, Versammlungsraum an der 2. Eisbahn, Brehmstraße 27 a) eine satzungsgemäße Neuwahl mindestens zweier Vorstandsmitglieder zu erfolgen hat, wurde Schatzmeister Kemen unter anderem vorgeworfen, satzungswidrig eine Aufwandsentschädigung für seine ehrenamtliche Tätigkeit bekommen zu haben. Das Papier war, übrigens auch nicht satzungsgemäß, allein von Vorstandschef Markus Wenkemann unterschrieben worden.
„Was Herr Wenkemann an Wahlkampf-Polemik loslässt, hat mit Anstand und Fairness nichts zu tun. Er schadet nicht nur unserem Ruf, sondern auch dem des DEG Eishockey e. V.“, erklären Kemen und Mörsch in einem Schreiben an die NRZ. Beide sind seit mehr als zwei Jahrzehnten für die DEG tätig, seit 2002 im Vorstand. „Wir haben immer für alle Vorstandsmitglieder transparent und zum Wohle der DEG gearbeitet“, heißt es im Schreiben weiter.