Düsseldorf. Überraschende Wende bei der DEG? Nach Information von Manager Walter Köberle scheint eine Kooperation mit dem Zweitligisten EV Landshut wieder möglich. Zuvor wurde bereits von einem Aus im Werben um Landshut gesprochen. Auch weitere Kooperationen scheinen möglich.

Fast wie im richtigen Leben: Die „Brautschau“ der DEG könnte mit einer weiteren Überraschung fortgesetzt werden. Denn offensichtlich war das „Aus“ im Werben um den EV Landshut als Partner einer umfangreichen Eishockey-Kooperation doch nicht endgültig. „Wir hatten am Dienstag ein sehr gutes Gespräch“, sagte DEG-Manager Walter Köberle dazu, „und diese Gespräche laufen weiter. Endgültig vereinbart oder unterschrieben ist zwar noch nichts. Aber das könnte jetzt ziemlich schnell gehen.“

Zusätzliche Kooperation mit Oberligist Essen nicht ausgeschlossen

Als Heimatverein von DEG-Trainer Christian Brittig wären die Landshuter so etwas wie der „logische“ Kooperationspartner für den achtmaligen deutschen Meister aus der Landeshauptstadt von NRW. Zweiter Grund für eine engere Verbindung der beiden Klubs: Mit Stephan Kronthaler steht ein Wunschspieler der DEG im Kader der Cannibals, der fast schon an den Rhein gewechselt wäre. Nur aus Rücksicht auf sein Studium hat sich Kronthaler dazu entschieden, ein weiteres Jahr bei den Niederbayern zu verbringen.

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Aber was passiert jetzt mit dem Oberligisten Moskitos Essen, der nach dem vermeintlichen Ende der Landshuter Beziehung als möglicher neuer Partner der DEG ins Gespräch gekommen war? Walter Köberle: „Es ist ja nicht ausgeschlossen, dass wir neben einem Zweitligisten auch mit einem oder mehreren Oberligisten zusammenarbeiten. Die Statuten lassen das zu.“

Das ist im Eishockey eben anders als im normalen Leben.