Düsseldorf. Bei der Gesellschafterversammlung am Donnerstag befindet Markus Wenkemann als 1. Vorsitzender mit seinen Kollegen darüber, ob die DEG die 100 000 Euro Sicherheitsgebühr an die Liga überweist. Nach NRZ-Informationen soll sich bis Ende des Eishockey-Geschäftsjahres am 30. April ein siebenstelliges Minus anhäufen.

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Nein, er wollte gestern Nachmittag gegenüber der NRZ partout keinen Kommentar zur Situation abgeben. Markus Wenkemann, seines Zeichens 1. Vorsitzender des DEG-Eishockey-Vereins und damit Mehrheitsgesellschafter der DEL-GmbH, befindet mit seinen Kollegen heute (18 Uhr, Brehmstraße) im Rahmen einer Gesellschafterversammlung darüber, ob der achtmalige Deutsche Meister die 100 000 Euro Sicherheitsgebühr an die Liga überweist. Bis Freitag muss das Geld bei der DEL in Köln sein, damit die DEG am Lizensierungsverfahren teilnehmen darf.

Die Entscheidung ist für Wenkemann und seine Gesellschaftskollegen durchaus knifflig. Die finanzielle Lücke für die Spielzeit 2013/14 ist mehr als zwei Millionen Euro groß. Darüber hinaus soll sich nach NRZ-Informationen bis Ende des Eishockey-Geschäftsjahres am 30. April ein siebenstelliges Minus anhäufen.

Es gibt derzeit eine Menge vielversprechender Drähte, auch in Richtung Ukraine und Russland, um einen großen Geldgeber für die neue Saison zu finden. Auch die Stadt hilft dem Vernehmen nach im Hintergrund wieder mit, um die DEG weiter erstklassig zu halten.