Frankfurt. Der BVB spielt Freitag bei Eintracht Frankfurt. Dortmunds Trainer Nuri Sahin fordert eine Reaktion. Das Gute: Es gibt nur einen Ausfall.

Der BVB muss nach der 2:4-Klatsche gegen Aufsteiger Holstein Kiel am Freitagabend (20.30 Uhr/DAZN) bei Eintracht Frankfurt spielen. Borussia Dortmunds Trainer Nuri Sahin steht unter Druck. Auf der Pressekonferenz forderte der 36-Jährige eine Reaktion von seiner Mannschaft. Aber: „Es ist jetzt auch für mich abgeschlossen. Wir gucken uns Frankfurt an. Es muss weitergehen.“

In Frankfurt fehlt nur Niklas Süle (Syndesmosebandanriss). Der BVB hat die Grippewelle überstanden. Der gesperrte Pascal Groß kehrt zurück.

Keine leichte Zeit: Nuri Sahin, BVB-Trainer.
Keine leichte Zeit: Nuri Sahin, BVB-Trainer. © Getty Images | Stuart Franklin

Nuri Sahin vor BVB-Auswärtsspiel in Frankfurt: die PK heute im Live-Ticker zum Nachlesen

12.50 Uhr: „Im Fußball geht es immer ums Ergebnis, aber es geht auch um die Basics. Wenn man die nicht an den Tag legt, dann sind die Gegner zu stark in der Bundesliga. Wir waren sehr statisch in Kiel. Trotz des Ballbesitzes sind wir nie in die gefährlichen Räume gekommen“, erklärt Nuri Sahin.

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12.49 Uhr: Nuri Sahin über Eintracht Frankfurt: „Wenn man sie sieht, hat man das Gefühl, dass sie aus dem Bauch heraus spielen.“

12.48 Uhr: Nuri Sahin über die vielen Grippekranken: „Man braucht ein bisschen, man hat das Gefühl, dass ihnen das Spiel im Nachhinein sogar gut getan hat, dass man einen Schritt weiter ist. Wir gehen davon, dass es jetzt vorbei ist. Auch Karim ist auf einem besseren Weg.“

Zwei BVB-Führungsspieler, die in Kiel versagten: Emre Can (links) und Julian Brandt.
Zwei BVB-Führungsspieler, die in Kiel versagten: Emre Can (links) und Julian Brandt. © Getty Images | Stuart Franklin

BVB-Trainer Nuri Sahin: „Das hat mich über die ganze Nacht beschäftigt“

12.46 Uhr: „Das hat mich über die ganze Nacht beschäftigt. Es bringt mir nichts, jetzt weiterhin an Kiel zu denken. Das Spiel in Kiel hat uns auf die härteste Weise gezeigt, was passiert, wenn wir nicht da sind. Es ist jetzt auch für mich abgeschlossen. Wir gucken uns Frankfurt an. Es muss weitergehen.“

12.45 Uhr: Nuri Sahin auf die Frage, was ihm Mut mache: „Ich weiß, dass die Jungs morgen da sein werden. Ich vertraue meinen Spielern. Es liegt an uns, an mir, an meinen Spieler, dass wir das Gesicht aus Kiel wieder wegmachen.“

12.44 Uhr: Nuri Sahin über Yan Couto: „Er braucht Rhythmus.“

Nuri Sahin lobt BVB-Rückkehrer Pascal Groß

12.41 Uhr: „Ich habe die Mannschaft niedergeschlagen erlebt, du musst so leiden, wenn der Wind so weht, ich habe die Mannschaft aber auch sehr selbstkritisch gesehen. Und es ist meine Aufgabe, die Jungs wieder vorzubereiten. Jetzt ist die Sache abgeschlossen. Es bringt nichts, wenn wir die ganze Zeit darüber reden. Wir müssen diesen Wind aushalten und unsere Leistung bringen“, meint Nuri Sahin.

12.40 Uhr: Nuri Sahin über Pascal Groß, der gesperrt war: „Ich bin sehr froh, dass er zurück ist. Er bringt sehr viel Fußballsachverstand mit.“

12.39 Uhr: „Jeder Führungsspieler, der sich als Führungsspieler sieht, muss vorangehen“, erklärt Nuri Sahin. „Ich erwarte, dass sie das Heft in die Hand nehmen.“ Julian Brandt sei sehr, sehr selbstkritisch, „aber es war nicht nur Jule“.

12.38 Uhr: Nuri Sahin über Giovanni Reyna: „Er zeigt uns, dass er in die erste Elf will. Er ist auf einem sehr guten Weg. Er ist eine Option.“

Nuri Sahin zur BVB-Pleite in Kiel: „Können nicht einfach zur Tagesordnung übergehen“

12.37 Uhr: „Wir können nicht einfach zur Tagesordnung übergehen“, sagt Sahin. Zur Startelf könne er noch nicht viel sagen. „Wir machen uns natürlich unsere Gedanken. Wir werden nicht in Aktionismus verfallen. Die Leistung war so schlecht in Kiel, aber man kann nicht alle elf Spieler austauschen.“

12.35 Uhr: Es geht los. Nuri Sahin sitzt in Frankfurt, dorthin ist der BVB direkt von Kiel aus gereist. Der Trainer wirkt angefressen, die PK findet digital statt. Sahin sagt: „Außer Niki Süle stehen alle zur Verfügung. Karim und Pascal sind nachgereist. Wir haben alle dabei bis auf Niki.“ Also fällt nur Niklas Süle aus. Pascal Groß, zuletzt gesperrt, und Karim Adeyemi (in Kiel krank gefehlt) können mitmachen.

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