Dortmund. Roman Bürki wird den BVB im Sommer verlassen. Der Torhüter wechselt in die Major League-Soccer Klub zum St. Louis City SC.
Die lange Suche hat ein Ende, Roman Bürki hat einen neuen Verein gefunden. Der Torhüter verlässt den BVB. Das bestätigte der BVB auf seiner Vereinsseite . Der 31-Jährige wechselt zum Major-League-Soccer-Klub St. Louis City SC in den USA. Darüber hatte zuerst "transfermarkt.us" berichtet.
„Es war mir eine Ehre, insgesamt sieben Jahre bei diesem großartigen Verein gespielt haben zu dürfen. Ich werde nicht nur die Pokalsiege 2017 und 2021, sondern alle guten und schwierigen Zeiten, die wir gemeinsam erlebt haben, immer in Erinnerung halten. Mein Dank gilt zuallererst meinen großartigen Mitspielern, aber auch den Verantwortlichen des BVB, meinen Trainern, dem gesamten Team hinter dem Team und nicht zuletzt den unglaublichen Fans. Einmal Borusse, immer Borusse!“, sagte Roman Bürki
Zorc würdigt Bürkis professionelle Einstellung
Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc dankte Roman Bürki „für sieben Jahre, in denen er immer alles gegeben hat. Roman war lange Jahre unsere Nummer 1, er ist ein verdienter BVB-Profi, hat mit uns Titel errungen und ist mit dem DFB-Pokal um den Borsigplatz gefahren. Diese Titel, diese Momente, werden immer auch mit ihm in Verbindung gebracht werden. Die vergangenen eineinhalb Jahre waren für Roman sportlich alles andere als leicht, trotzdem hat er sich immer professionell verhalten und in den Dienst des Teams gestellt. Für seine berufliche und private Zukunft in den USA wünschen wir Roman nur das Allerbeste“.
Seit 2015 stand Roman Bürki beim BVB unter Vertrag, lange war der Schweizer die Nummer eins. In der vergangenen Saison wurde er jedoch von Marwin Hitz verdrängt. Seit dieser Spielzeit steht Gregor Kobel in Dortmund unter Vertrag, er hat die Torhüter-Hierarchie bei Borussia Dortmund endgültig verschoben.
Roman Bürki verdient beim BVB rund fünf Millionen Euro
Deswegen befand sich Roman Bürki schon lange auf Klubsuche. Der BVB wollte ihn abgeben, weil sein Gehalt bei rund fünf Millionen Euro liegt, der Vertrag gilt noch bis 2023. Jetzt endet die Zusammenarbeit im Sommer. (las/sing)