Dortmund. . Roman Bürki sucht weiter einen Verein. Beim BVB spielt der Torhüter keine Rolle mehr. Warum der Schweizer jedoch keinen Klub findet.
Kurz rauschte der Name Roman Bürki durch die Medien, es schien so, als würde der BVB-Torhüter endlich einen neuen Verein finden. Der türkische Traditionsklub Galatasaray Istanbul lockte, doch der Wechsel ist geplatzt. Und sollte nicht ein völlig unerwartetes Angebot für den 31-Jährigen eintrudeln, dann wird der Schweizer nach den Informationen dieser Redaktion mindestens ein weiteres halbes Jahr bei Borussia Dortmund bleiben.
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Seit 2015 steht Roman Bürki beim BVB unter Vertrag, 2015 wechselte er vom SC Freiburg nach Dortmund. Sein Vertrag gilt bis 2023, dieser wurde erst 2020 verlängert, damals war Bürki noch die Nummer eins beim Ruhrgebietsklub. Er verdient rund fünf Millionen Euro - so viel wird ihm wohl kein anderer Klub mehr in Europa bieten.
BVB-Torhüter Roman Bürki findet keinen Verein
Nur um Geld gehe es ihm nicht, hört man aus Bürkis Umfeld. Viel mehr wolle er wieder eine wichtige Rolle bei einem Verein einnehmen, regelmäßig auf dem Rasen stehen. Allerdings suche derzeit während der Winter-Transferperiode keiner eine neue Nummer eins.
Auch in Istanbul wäre Bürkis Situation kompliziert geworden. Galatasarays Stammtorwart Fernando Muslera (35) ist nicht so schwerwiegend verletzt wie zunächst angenommen, daher hätte Bürki wohl nach wenigen Wochen bereits wieder auf der Bank gesessen, viel verbessert hätte dies nicht.
Roman Bürki fühlt sich beim BVB wohl
Beim BVB schaut Roman Bürki jedoch nur noch zu, seit Gregor Kobel vom VfB Stuttgart verpflichtet wurde, hat sich die Torhüter-Hierarchie verschoben. Bürki schafft es nicht mal mehr in den Kader, der Schweizer trainiert nur mit. Trotzdem fühle er sich grundsätzlich wohl in Dortmund, die Mitspieler würden ihn respektieren, berichten Nahestehende. Daher möchte Bürki nur wechseln, wenn er einen Verein findet, der fest mit ihm als Stammtorhüter plant. Die Suche geht weiter. (las)