Düsseldorf. . Das DFB-Team hat die Neuauflage des WM-Finales gegen Argentinien in Düsseldorf mit 2:4 verloren. Kurz nach der Halbzeitpause stand es bereits 0:4 aus Sicht der Nationalelf. Andre Schürrle und Mario Götze konnten am Ende noch verkürzen.
Spät in der Nacht, als das Länderspiel gegen Argentinien bereits beendet war, da ehrte die Nationalelf in ihrem Düsseldorfer Hotel auch im kleinen Kreis noch einmal das Trio, das künftig nicht mehr dazu gehören wird. Ihren Beifall hatten sich Philipp Lahm, Miro Klose und Per Mertesacker schon im Stadion abgeholt, nun folgten warme Worte, Urkunden und Medaillen. Und ein Käppi für den langen Mertesacker, weil er in seiner Laufbahn auf über 100 Länderspiele gekommen ist. Dummerweise bekamen die Kollegen vorher von Argentinien kräftig eins auf die Mütze. Die Zeitrechnung nach dem Gewinn des WM-Titels begann bei der Neuauflage des Finales von Rio für die deutsche Elf mit einer 2:4 (0:2)-Packung.
Ein Trost bleibt: Dem WM-Titel bekommt Argentinien dadurch auch nicht mehr. Denn so wenig wie das Spiel eine Revanche war, so wenig hatte die Elf von Bundestrainer Joachim Löw mit dem Team zu tun, das vor 53 Tagen in Rio auf dem Rasen stand und den Weltpokal nach Deutschland holte. Mit Keeper Manuel Neuer, Benedikt Höwedes, Toni Kroos und Christoph Kramer standen noch vier Spieler der damaligen Startelf zu Beginn der Partie auf dem Platz. Ergänzt wurden sie von WM-Reservisten wie den Dortmundern Erik Durm, Mathias Ginter und Kevin Großkreutz oder dem Schalker Julian Draxler, aber auch von Marco Reus und Mario Gomez, die die WM wegen ihrer Verletzungen verpasst hatten.
Gomez vergibt drei Chancen Das alles musste sich finden, und damit tat sich das Team in allen Bereichen 90 Minuten lang schwer. Am schlimmsten haperte es hinten: Beim 0:1 nach 23 Minuten spekulierte die Abwehr beim Zuspiel von Angel di Maria auf Abseits. Weil’s nicht funktionierte, hatte Sergio Agüero keine Mühe, Manuel Neuer zu überwinden. Auch danach sah die Hintermannschaft mit Großkreutz, Ginter, Höwedes und Durm gegen die ohne Lionel Messi angetretenen Gäste zu oft zu schlecht aus. Nach 40 Minuten nutzte Erik Lamela das zum 0:2. Wie der Argentinier das Klasse-Zuspiel von di Maria volley unter die Latte nagelte, war erste Sahne.
Dazwischen lagen durchaus vielversprechende Angriffe, aber die mangelnde Abstimmung war der Elf von Joachim Löw immer wieder anzumerken. Trotzdem gab’s Chancen, alleine drei vergab Mario Gomez: Nach acht und 28 Minuten rettete Keeper Sergio Romero, kurz vor der Pause vergab Gomez den Abpraller nach einem Schuss von Marco Reus kläglich.
Die Gegentore kamen Schlag auf Schlag Da kippte die Stimmung erstmals vom Weltmeister-Jubel in Richtung Alltag. Die ersten Pfiffe kamen, und es wurde nach der Pause noch schlimmer: Ohne Julian Draxler, der sich schon früh an den Oberschenkel gegriffen hatte und durch Lukas Podolski ersetzt worden war, und mit Roman Weidenfeller für Manuel Neuer kamen die Gegentore Schlag auf Schlag: Weidenfeller und Ginter reagierten bei Di Marias Freistoß zu spät, Fernandez köpfte zum 0:3 (47.) ein. Drei Minuten später vollendete Di Maria ein Solo zum 0:4, und die Stimmung wäre wohl vollends gekippt, hätte nicht André Schürrle fast im Gegenzug das 1:4 erzielt.
DFB-Elf unterliegt Argentinien 2:4
Der Rausch ist vorbei. Im ersten Spiel als Weltmeister erlitt die notgedrungen auf vielen Positionen umbesetzte deutsche Nationalmannschaft gegen WM-Finalgegner Argentinien eine heftige Bauchlandung. Mit nur vier Spielern in der ersten Elf, die auch beim Triumph von Rio im Endspiel-Team gestanden hatten, unterlag der radikal umgebaute Champion zum Start in die neue Saison den engagierten Südamerikanern mit 2:4 (0:2).
© Bongarts/Getty Images
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Der Rausch ist vorbei. Im ersten Spiel als Weltmeister erlitt die notgedrungen auf vielen Positionen umbesetzte deutsche Nationalmannschaft gegen WM-Finalgegner Argentinien eine heftige Bauchlandung. Mit nur vier Spielern in der ersten Elf, die auch beim Triumph von Rio im Endspiel-Team gestanden hatten, unterlag der radikal umgebaute Champion zum Start in die neue Saison den engagierten Südamerikanern mit 2:4 (0:2).
© Bongarts/Getty Images
Der Rausch ist vorbei. Im ersten Spiel als Weltmeister erlitt die notgedrungen auf vielen Positionen umbesetzte deutsche Nationalmannschaft gegen WM-Finalgegner Argentinien eine heftige Bauchlandung. Mit nur vier Spielern in der ersten Elf, die auch beim Triumph von Rio im Endspiel-Team gestanden hatten, unterlag der radikal umgebaute Champion zum Start in die neue Saison den engagierten Südamerikanern mit 2:4 (0:2).
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Der Rausch ist vorbei. Im ersten Spiel als Weltmeister erlitt die notgedrungen auf vielen Positionen umbesetzte deutsche Nationalmannschaft gegen WM-Finalgegner Argentinien eine heftige Bauchlandung. Mit nur vier Spielern in der ersten Elf, die auch beim Triumph von Rio im Endspiel-Team gestanden hatten, unterlag der radikal umgebaute Champion zum Start in die neue Saison den engagierten Südamerikanern mit 2:4 (0:2).
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Der Rausch ist vorbei. Im ersten Spiel als Weltmeister erlitt die notgedrungen auf vielen Positionen umbesetzte deutsche Nationalmannschaft gegen WM-Finalgegner Argentinien eine heftige Bauchlandung. Mit nur vier Spielern in der ersten Elf, die auch beim Triumph von Rio im Endspiel-Team gestanden hatten, unterlag der radikal umgebaute Champion zum Start in die neue Saison den engagierten Südamerikanern mit 2:4 (0:2).
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Der Rausch ist vorbei. Im ersten Spiel als Weltmeister erlitt die notgedrungen auf vielen Positionen umbesetzte deutsche Nationalmannschaft gegen WM-Finalgegner Argentinien eine heftige Bauchlandung. Mit nur vier Spielern in der ersten Elf, die auch beim Triumph von Rio im Endspiel-Team gestanden hatten, unterlag der radikal umgebaute Champion zum Start in die neue Saison den engagierten Südamerikanern mit 2:4 (0:2).
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Der Rausch ist vorbei. Im ersten Spiel als Weltmeister erlitt die notgedrungen auf vielen Positionen umbesetzte deutsche Nationalmannschaft gegen WM-Finalgegner Argentinien eine heftige Bauchlandung. Mit nur vier Spielern in der ersten Elf, die auch beim Triumph von Rio im Endspiel-Team gestanden hatten, unterlag der radikal umgebaute Champion zum Start in die neue Saison den engagierten Südamerikanern mit 2:4 (0:2).
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Joachim Löw betrieb danach Schadensbegrenzung, er brachte den stürmisch bejubelten Thomas Müller, er nahm Mario Gomez vom Platz, auf den sich das Publikum bereits eingeschossen hatte. Das deutsche Spiel wurde nun stabiler, aber natürlich war die Partie längst entschieden. Es reichte noch zum 2:4 durch den eingewechselten WM-Finaltorschützen Mario Götze (78.). In die Zukunft wies der Auftritt nicht, aber der Abend gehörte ja ohnehin der Vergangenheit: Das alles entscheidende Spiel des Jahres hat Deutschland gegen Argentinien ja gewonnen...