Nancy. Paul Voss ist bei seiner ersten Tour de France schwer gestürzt und hat sich dabei das Nasenbein und einen Finger gebrochen. Der 28 Jahre alte Radprofi war am Freitag 800 Meter vor dem Ziel frontal in die Absperrgitter geprallt. Ob er weiterfahren kann, entscheidet sich am Samstag.
Der deutsche Radprofi Paul Voss hat sich bei einem schweren Sturz bei der 101. Tour de France das Nasenbein und den kleinen Finger an der linken Hand gebrochen.
Das teilte Teamsprecher Stefan Flessner am Freitag mit. Eine Weiterfahrt Voss' soll sich erst am Samstagmorgen entscheiden. Fraglich ist, ob der 28 Jahre alte Tour-Debütant ohne Beschwerden atmen kann. Voss war 800 Meter vor dem Ziel der siebten Etappe am Freitag in einen schweren Sturz verwickelt worden und frontal in die Absperrgitter geprallt.
Zähne verlor er, wie zunächst befürchtet, dabei aber nicht. Voss passierte noch die Ziellinie, wurde anschließend aber direkt mit dem Krankenwagen zu genaueren Untersuchungen abtransportiert. Bei dem Sturz waren mehrere Fahrer zu Fall gekommen. Voss war zu der Zeit aussichtsreich in der größeren Spitzengruppe platziert. (dpa)