Houston. Nach zuletzt zwei Niederlagen gegen Toronto und Phoenix haben die Dallas Mavericks in der nordamerikanischen Profiliga NBA wieder einen Sieg feiern können. Beim 111:104 gegen die Houston Rockets war der deutsche Superstar Dirk Nowitzki mit 31 Punkten maßgeblich am Erfolg der Mavs beteiligt.
Ein Dirk Nowitzki in Glanzform hat die Dallas Mavericks in der NBA zum 111:104-Sieg bei den Houston Rockets geführt. Der 35-Jährige steuerte 31 Punkte zum Erfolg seines Teams bei, das damit nach den beiden Niederlagen gegen die Toronto Raptors und die Phoenix Suns wieder auf Kurs liegt. In der Tabelle der Western Conference bleiben die Mavericks Siebter.
"Niemand möchte mit drei Niederlagen in Folge Weihnachten feiern", sagte Nowitzki der Zeitung Dallas Morning News nach dem Spiel: 'Wir wollten diesen Sieg unbedingt.' Geradezu überschwänglich feierte Dallas-Coach Rick Carlisle seine Nummer 41: "Der große Dirk Nowitzki hat dieses Spiel für immer verändert. Er ist einer der Größten in der Geschichte des Basketballs."
Das bestätigte Carlisles Trainerkollege Kevin McHale. "Wir haben alles versucht, aber wir konnten Nowitzki nicht stoppen", sagte der Rockets-Coach: "Wir haben ihn kurz genommen, wir haben ihn umstellt, es hat alles nicht geholfen."
Nowitzki nun 13. in der ewigen NBA-Scorerliste
In der ewigen NBA-Scorerliste schob sich Nowitzki mit nunmehr 25.631 Punkten an dem heute 59-jährigen Alex English (25.613) vorbei auf den 13. Platz. Angeführt wird dieses Ranking von Kareem Abdul-Jabbar, dessen 38.387 Punkte nach wie vor unerreicht sind. "Das ist ein weiterer Meilenstein für mich, denn Alex English war zu seiner Zeit ein großartiger Scorer", sagte Nowitzki: "Dennoch ist mir der Sieg gegen Houston wichtiger als diese Zahl."
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Unerwartet viel Mühe hatte der amtierende Champion Miami Heat beim 121:119-Heimsieg gegen die Atlanta Hawks, bei denen der deutsche Nationalspieler Dennis Schröder erneut nicht eingesetzt wurde. Erst in der Verlängerung setzte sich das Team um Superstar LeBron James durch, James war mit 38 Punkten der Topscorer der Partie. In der Tabelle der Eastern Conference ist Miami Zweiter hinter den Indiana Pacers, die bei den Brooklyn Nets mit 103:68 gewannen. (sid)