Hagen. Früh? Wieso zu früh? Das ist doch Unsinn! Natürlich gehört zu einer Trainerentlassung auf das Eingeständnis auf höherer Ebene, dass man sich geirrt hat. Aber allein deswegen an etwas festzuhalten, was nicht funktioniert, wie in den Fällen Labbadia oder Fink, ist falsch. Sagt Daniel Berg.

Früh? Wieso zu früh? Das ist doch Unsinn!

Es macht keinen Sinn an etwas festzuhalten, das nachweislich nicht funktioniert. Oder an das man nicht mehr glaubt. Entscheidend ist, wie weit dieses Gefühl schon fortgeschritten ist in Hamburg, in Stuttgart, in Schalke.

Natürlich sind die Bosse vor der Saison zu dem Glauben gelangt, dass das mit diesem Trainer funktionieren wird. Natürlich wäre eine Entlassung des Trainers zu diesem Zeitpunkt ein trauriges Eingeständnis der eigenen Fehlplanung.

Aber stattdessen etwas zu tun, von dem man nicht überzeugt ist? Nein. Dann doch lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

Fink und Labbadia gelingt es nicht, auf Dauer Erfolg zu haben

Vor allem Thorsten Fink in Hamburg und Bruno Labbadia in Stuttgart haben nachhaltig bewiesen, dass es ihnen nicht gelingt, auf Dauer erfolgreich zu sein.

Das Unvermeidliche hinauszuzögern, macht es nicht besser. Der VfB hat es bereits erkannt.

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