Dortmund. Aubameyang ist ein klangvoller Name - doch das allein reicht nicht um dem BVB weiterzuhelfen. Dortmunds Neuzugang hat den Revierklub viele Millionen Euro gekostet - vielleicht zu viel. Denn seine internationale Klasse muss Aubameyang erst einmal beweisen, meint RevierSport-Redakteur Aaron Knopp.

Pierre-Emerick Aubameyang – ein Name wie Musik. Zudem sieht Dortmunds Neuerwerbung ein bisschen aus wie Brasiliens Superstar Neymar. Wenn das nichts ist. Im letzten Sommer soll der Stürmer noch in Wolfsburg auf dem Wunschzettel gestanden haben, was man angesichts der schrulligen Transferpolitik der Niedersachsen beinahe als Stigma verstehen darf.

Dortmunds Millionen reichen offenbar nicht für echte Weltklassespieler

Der Transfer dokumentiert Dortmunds Dilemma: Der BVB hat Geld und jeder weiß es. Schon Sokratis war mit 9,5 Millionen Euro alles andere als ein Schnapp. Zusammen mit den 14 Millionen für Aubameyang hat der BVB bereits knapp die Hälfte seines Shopping-Budgets verbraten. Dass die beiden internationales Top-Niveau haben, müssen sie aber erst noch beweisen.

50 Millionen sind offenbar nicht genug, um fertige Weltklassespieler zu verpflichten. Das ist ernüchternd, aber dem BVB stand es ja bisher gut, diese selbst zu entwickeln.

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