Gelsenkirchen. . Schalkes Topstürmer Klaas-Jan Huntelaar verspricht nach der 0:2-Niederlage gegen Leverkusen nur noch nach vorn zu blicken. Seine volle Konzentration gilt dem Spiel gegen Olympiakos Piräus.

Haben Sie eine Erklärung für die desolate Leistung der Schalker Mannschaft beim 0:2 in Leverkusen?

Klaas-Jan Huntelaar: Das war das schlechteste Spiel von unserer Seite in dieser Saison. Am Anfang war es noch okay. Da haben wir versucht, nach vorn zu spielen. In der zweiten Halbzeit kam von uns aber gar nichts. Wir haben zu viele Fehler gemacht. Das war nicht schön.

Manager Horst Heldt sprach von einer fehlenden „geistigen Frische“. Müssen Sie im Moment zu oft spielen?

Huntelaar: Es sind viele Spiele für uns, das ist klar. Aber ich denke, wir haben viele einfache Dinge nicht gut gemacht. Wir haben den Leverkusenern zum Beispiel zu viele Räume gelassen – und sie sind gefährlich bei Kontern.

Hat die schlechte Leistung Folgen für das Spiel am Mittwoch gegen Olympiakos Piräus?

Huntelaar: Nein. Das Spiel gegen Leverkusen ist verloren und man kann es nicht mehr ändern. Wir müssen nach vorn schauen. Das Spiel gegen Olympiakos ist sehr wichtig.

Für Sie ging eine frustrierende Woche zu Ende. Drei Tage vor der Niederlage in Leverkusen saßen Sie im Länderspiel 90 Minuten auf der Ersatzbank. Wissen Sie mittlerweile, warum Sie nicht spielen durften?

Huntelaar: Ich habe dazu nichts zu sagen.

Während der vergangenen Woche gab es Gerüchte, dass Sie vielleicht schon im Winter nach England wechseln könnten. Stimmt das?

Huntelaar: Ich konzentriere mich nur auf die Spiele mit Schalke.