Madrid. Wolfgang Stark leitet das Halbfinal-Hinspiel in der Champions League zwischen Real Madrid und dem FC Barcelona. In Spanien steht der deutsche Schiedsrichter in der Kritik und unter genauer Beobachtung. Stark soll angeblich Messi-Fan sein.

Eigentlich, so scheint es, könnten sich die spanischen Fußball-Fans - egal aus welchem Lager - genüsslich zurücklehnen, den Abend genießen. Um 20.45 Uhr (live auf Sky und im DerWesten-Ticker) steigt das dritte von vier Duellen binnen 18 Tagen zwischen den beiden Vereinen der Superlative. Madrid gegen Barcelona, Real gegen Barça - und das im Halbfinale der Champions League.

Für viele Fußball-Freunde ist es das höchste der Gefühle: "El Clásico". Es treffen die beiden teuersten Mannschaften der Welt aufeinander, gemeinsam bringen es die Teams auf einen geschätzten Marktwert von über einer Milliarde Euro. Es prallen zwei Welten, zwei Ideologien aufeinander. Zum einen Real mit seinem ergebnisorientierten Star-Trainer José Mourinho, mit seinem dicht gestaffelten Mittelfeld (Madrid spielte im Pokalfinale mit einer Tripel-Sechs), mit seinen Exzentrikern wie Cristiano Ronaldo oder Sergio Ramos. Zum anderen Barcelona mit Coach Josep "Pep" Guardiola, der das Kurzpass-Spiel der Katalanen nahezu perfektioniert hat, mit seinem Offensivfeuerwerk rund um Lionel Messi, Andres Iniesta und Albert Xavi, mit seinen Identifikationsfiguren wie Kapitän Carles Puyol.

Real will nachlegen

Nach dem bedeutungslosen 1:1 im Ligarückspiel haben die Madrilenen durch den 1:0-Erfolg in der Copa del Rey vorgelegt. Und sie wollen nachlegen: Im heimischen Estadio Bernabéu wünscht sich Real um den deutschen Mittelfeldspieler Mesut Özil - auch ohne den verletzten Sami Khedira - einen Sieg, um in eine für das Rückspiel günstige Ausgangslage zu gelangen. Selbst ihren eigenen "Paul"-Nachfolger, "Pulpo Iker", haben die Spanier schon.

Und doch wird die Vorfreude auf Clásico Nummer drei von Bedenken überlagert. Die Zielscheibe der Kritik ist der deutsche Schiedsrichter Wolfgang Stark. Der 41-Jährige hat bei seinen bisherigen Besuchen auf spanischem Rasen keine gute Visitenkarte hinterlassen. Sowohl Real-Trainer Mourinho, als auch Barça-Coach Guardiola haben schlechte Erfahrungen mit dem Referee aus Ergolding gemacht.

Fakten und Mythen

Reals Trainer José Mourinho gewann als einziger Trainer neben Ottmar Hitzfeld (Borussia Dortmund/Bayern München) mit zwei verschiedenen Klubs (FC Porto/Inter Mailand) die Champions League. Zudem gewann der Portugiese den UEFA-Pokal 2003 mit dem FC Porto und wurde in Portugal, England und Italien Meister. Mourinho ist 150 Ligaheimspiele in Serie (mit Porto, Chelsea, Inter und Real) ohne Niederlage geblieben. Die Serie riss am 2. April 2011 gegen Gijón.
Reals Trainer José Mourinho gewann als einziger Trainer neben Ottmar Hitzfeld (Borussia Dortmund/Bayern München) mit zwei verschiedenen Klubs (FC Porto/Inter Mailand) die Champions League. Zudem gewann der Portugiese den UEFA-Pokal 2003 mit dem FC Porto und wurde in Portugal, England und Italien Meister. Mourinho ist 150 Ligaheimspiele in Serie (mit Porto, Chelsea, Inter und Real) ohne Niederlage geblieben. Die Serie riss am 2. April 2011 gegen Gijón. © imago sportfotodienst
Die teuersten Einzelspieler sind Lionel Messi mit 100 Millionen Euro (Barça)…
Die teuersten Einzelspieler sind Lionel Messi mit 100 Millionen Euro (Barça)… © imago sportfotodienst
Barcelonas Stadion, das „Nou Camp“, fasst 99.354 Zuschauer…
Barcelonas Stadion, das „Nou Camp“, fasst 99.354 Zuschauer… © imago sportfotodienst
Barcelonas Kapitän Carles Puyol ist mit 20 Millionen Euro Marktwert noch einer der
Barcelonas Kapitän Carles Puyol ist mit 20 Millionen Euro Marktwert noch einer der "günstigeren" Spieler der Katalanen. © imago sportfotodienst
Wertvolle Mannschaften: Mit Real Madrid und dem FC Barcelona stehen sich die zwei teuersten Kader der Welt gegenüber.
Wertvolle Mannschaften: Mit Real Madrid und dem FC Barcelona stehen sich die zwei teuersten Kader der Welt gegenüber. © imago sportfotodienst
Der FC Barcelona war 2004 der erste spanische Verein mit einem eigenen Youtube-Kanal.
Der FC Barcelona war 2004 der erste spanische Verein mit einem eigenen Youtube-Kanal. © imago sportfotodienst
Barças Abwehrchef Carles Puyol rufen vor allem die Kommentatoren gerne „Tiburón“, Haifisch. Auch da bedarf es keiner näheren Erläuterung.
Barças Abwehrchef Carles Puyol rufen vor allem die Kommentatoren gerne „Tiburón“, Haifisch. Auch da bedarf es keiner näheren Erläuterung. © imago sportfotodienst
…Barcelona bereits drei Jahre zuvor, 1899.
…Barcelona bereits drei Jahre zuvor, 1899.
1980 standen sich im spanischen Pokalfinale Real Madrid und die eigene B-Mannschaft, FC Castilla, gegenüber. Die erste gewann mit 6:1.
1980 standen sich im spanischen Pokalfinale Real Madrid und die eigene B-Mannschaft, FC Castilla, gegenüber. Die erste gewann mit 6:1. © imago sportfotodienst
Barça-Coach Josep „Pep“ Guardiola holte 2009 sechs Titel mit dem FC Barcelona: die Champions League, die Meisterschaft, den spanischen Pokal, den spanischen Super-Cup, den UEFA-Supercup und die FIFA-Klubweltmeisterschaft.
Barça-Coach Josep „Pep“ Guardiola holte 2009 sechs Titel mit dem FC Barcelona: die Champions League, die Meisterschaft, den spanischen Pokal, den spanischen Super-Cup, den UEFA-Supercup und die FIFA-Klubweltmeisterschaft. © imago sportfotodienst
Der Marktwert beider Teams beträgt über 500 Millionen Euro – jeweils.
Der Marktwert beider Teams beträgt über 500 Millionen Euro – jeweils. © imago sportfotodienst
…und Cristiano Ronaldo (Real) mit 90 Millionen Euro.
…und Cristiano Ronaldo (Real) mit 90 Millionen Euro. © imago sportfotodienst
Real Madrid wurde 1902 gegründet…
Real Madrid wurde 1902 gegründet…
…das Estadio Santiago Bernabéu in Madrid „nur“ 85.000.
…das Estadio Santiago Bernabéu in Madrid „nur“ 85.000. © imago sportfotodienst
Sobald Real Madrid einen Titel gewinnt, ändert sich die Telefonnummer der Vereinszentrale. Sie richtet sich nach gewonnenen Meisterschaften, nationalen Pokalerfolgen und Champions League-Siegen. Aktuell lautet sie: 31 17 09. In Kürze muss sie um den Pokalgewinn ergänzt werden.
Sobald Real Madrid einen Titel gewinnt, ändert sich die Telefonnummer der Vereinszentrale. Sie richtet sich nach gewonnenen Meisterschaften, nationalen Pokalerfolgen und Champions League-Siegen. Aktuell lautet sie: 31 17 09. In Kürze muss sie um den Pokalgewinn ergänzt werden. © imago sportfotodienst
Manche Spieler der Königlichen haben von ihren Mitspielern interessante Spitznamen verpasst bekommen: Cristiano Ronaldo heißt zum Beispiel „Máquina“, Maschine (auf Grund seiner Kraft und seiner permanenten Torschüsse).
Manche Spieler der Königlichen haben von ihren Mitspielern interessante Spitznamen verpasst bekommen: Cristiano Ronaldo heißt zum Beispiel „Máquina“, Maschine (auf Grund seiner Kraft und seiner permanenten Torschüsse). © imago sportfotodienst
Marcelo wird „El loco“, der Verrückte, genannt. Er ist einer der Spieler im Team Mourinhos, der die meisten Witze macht.
Marcelo wird „El loco“, der Verrückte, genannt. Er ist einer der Spieler im Team Mourinhos, der die meisten Witze macht. © imago sportfotodienst
Mesut Özil rufen die Kollegen übrigens „Nemo“. Wegen der großen Augen und seiner Weitsicht auf dem Spielfeld.
Mesut Özil rufen die Kollegen übrigens „Nemo“. Wegen der großen Augen und seiner Weitsicht auf dem Spielfeld. © imago sportfotodienst
Lionel Messi ist „La pulga“, der Floh, was sich bei seiner flinken Spielweise von selbst erklärt.
Lionel Messi ist „La pulga“, der Floh, was sich bei seiner flinken Spielweise von selbst erklärt. © imago sportfotodienst
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Real Madrid verweigerte Stark im Champions League-Achtelfinale gegen Olympique Lyon einen klaren Handelfmeter, was Mourinho auf die Palme brachte: "Das ist inakzeptabel. Ich war 50 Meter entfernt und der Schiedsrichter fünf Meter. Ich habe es gesehen, er nicht." Und selbst Guardiola, der sich äußerst selten überhaupt zu Kritik an Unparteiischen verleiten lässt, ist Wolfgang Stark nicht in guter Erinnerung. Im Halbfinal-Hinspiel der Champions League 2008/09 pfiff Stark die Katalanen gegen Chelsea und zeigte Andres Iniesta kurz vor Spielende die Gelbe Karte. "Der Vorfall mit Andres war skandalös. Er war auf dem Weg in den Strafraum und Richtung Tor. Es war eine klare Gelbe Karte. Insgesamt kann es nicht sein, dass das Team, das versucht nach vorne zu spielen, genauso viele Gelbe Karten bekommt, wie die Mannschaft, die nur Foul spielt", schimpfte Guardiola damals.

Stark als Messi-Fan

Zudem äußert Reals Hofberichterstatter, die spanische Sporttageszeitung "Marca", Bedenken an der Nominierung Starks: "Ein Fan von Barcelonas Star Messi pfeift Real gegen Barcelona!" Hintergrund sind Versuche Starks in der Vergangenheit, das Trikot des argentinischen Barça-Stürmers Messi zu bekommen. „Messi ist einer der besten Fußballer der Welt. Es wäre schön, mit ihm das Trikot zu tauschen“, soll Stark vor dem WM-Spiel Argentinien gegen Nigeria gesagt haben. Schon im April 2010 hatte er Messi nach dem Champions League-Viertelfinale Barça gegen Arsenal London den Spielball (mit dem Messi alle vier Tore beim 4:1-Sieg geschossen hatte) im Tausch gegen dessen Trikot angeboten.

Die Bilanz beider Mannschaften in Spielen unter der Leitung von Wolfgang Stark ist ebenfalls nicht die beste. Drei Siege, zwei Niederlagen und ein Unentschieden von Real stehen einem Sieg, einer Niederlage und drei Unentschieden bei Barcelona gegenüber.

Dass Stark kürzlich von 286 Bundesligaspielern in einer "Kicker"-Umfrage zum schlechtesten Schiedsrichter der Bundesliga gewählt wurde, hat sein Ansehen in Spanien auch nicht gerade verbessert.

Die besten "Clásicos"

Die vergangenen Duelle haben stets die Katalanen für sich entschieden. 2:0, 6:2, 1:0, 2:0, 5:0 – Barça demütigte den Rivalen aus der Hauptstadt phasenweise. Beim 5:0-Hinspiel-Erfolg im Nou Camp (November 2010) trafen Albert Xavi, Pedro, David Villa (2 Treffer, im Bild) und Jeffren für die Gäste.
Die vergangenen Duelle haben stets die Katalanen für sich entschieden. 2:0, 6:2, 1:0, 2:0, 5:0 – Barça demütigte den Rivalen aus der Hauptstadt phasenweise. Beim 5:0-Hinspiel-Erfolg im Nou Camp (November 2010) trafen Albert Xavi, Pedro, David Villa (2 Treffer, im Bild) und Jeffren für die Gäste. © imago sportfotodienst
4:1 gewann die Mannschaft damals unter der Regie von Bernd Schuster im Bernabéu-Stadion.
4:1 gewann die Mannschaft damals unter der Regie von Bernd Schuster im Bernabéu-Stadion. © imago sportfotodienst
Zu einem Skandal kommt es im Liga Nou Camp im November 2002: Das Publikum begrüßt Luis Figo, der für die damalige Rekordablöse von 56 Millionen Euro von Barcelona zu den Königlichen gewechselt ist, alles andere als freundlich.
Zu einem Skandal kommt es im Liga Nou Camp im November 2002: Das Publikum begrüßt Luis Figo, der für die damalige Rekordablöse von 56 Millionen Euro von Barcelona zu den Königlichen gewechselt ist, alles andere als freundlich.
Der letzte Sieg der Madrilenen datiert vom 7. Mai 2008.
Der letzte Sieg der Madrilenen datiert vom 7. Mai 2008. © imago sportfotodienst
Der Portugiese wird mit Gegenständen beworfen, darunter ein abgetrennter Kopf eines Spanferkels. Das Spiel endet unspektakulär mit 0:0.
Der Portugiese wird mit Gegenständen beworfen, darunter ein abgetrennter Kopf eines Spanferkels. Das Spiel endet unspektakulär mit 0:0.
Drei der vier Real-Treffer markierten Spieler, die mittlerweile in der Bundesliga auflaufen: Raúl, Ruud van Nistelrooy und Arjen Robben.
Drei der vier Real-Treffer markierten Spieler, die mittlerweile in der Bundesliga auflaufen: Raúl, Ruud van Nistelrooy und Arjen Robben. © imago sportfotodienst
1985: Johann Cruyff ist mittlerweile Trainer des FC Barcelona. Im Bernabéu-Stadion geht seine Elf mit 0:5 unter. Dem Madrilenen Ivan Zamorano gelingt schon vor der Pause ein Hattrick, Madrid wird Meister.
1985: Johann Cruyff ist mittlerweile Trainer des FC Barcelona. Im Bernabéu-Stadion geht seine Elf mit 0:5 unter. Dem Madrilenen Ivan Zamorano gelingt schon vor der Pause ein Hattrick, Madrid wird Meister. © imago sportfotodienst
Als am 13. Mai 1902 die Geschichte des „Clásico“ ihren Lauf nahm, war Ronaldinho noch nicht geboren. Und auch sein typischer
Als am 13. Mai 1902 die Geschichte des „Clásico“ ihren Lauf nahm, war Ronaldinho noch nicht geboren. Und auch sein typischer "Surfer-Torjubel" war noch nicht bekannt.
Das erste Aufeinandertreffen von Real Madrid und dem FC Barcelona gewannen die Katalanen im Halbfinale der Copa de la Coronación, dem Krönungspokal Alfons XIII., einem Vorgängerwettbewerb des heutigen spanischen Pokals. Barça schlug Real, das damals noch „Madrid Football-Club“ hieß, mit 3:1 in Madrid.
Das erste Aufeinandertreffen von Real Madrid und dem FC Barcelona gewannen die Katalanen im Halbfinale der Copa de la Coronación, dem Krönungspokal Alfons XIII., einem Vorgängerwettbewerb des heutigen spanischen Pokals. Barça schlug Real, das damals noch „Madrid Football-Club“ hieß, mit 3:1 in Madrid.
Der FC Barcelona gilt seit den 30er Jahren auch als Symbol des katalanischen Widerstands gegen die Zentralmacht der Hauptstadt. Das bekamen die Katalanen während der Franco-Diktatur zu spüren: Am 13. Juni 1943 werden die Spieler beim Cup-Rückspiel in der Kabine von der Polizei bedroht, sollen absichtlich verlieren. Sie machen es, gehen im Zuge der diktierten Niederlage mit 1:11 in Madrid unter.
Der FC Barcelona gilt seit den 30er Jahren auch als Symbol des katalanischen Widerstands gegen die Zentralmacht der Hauptstadt. Das bekamen die Katalanen während der Franco-Diktatur zu spüren: Am 13. Juni 1943 werden die Spieler beim Cup-Rückspiel in der Kabine von der Polizei bedroht, sollen absichtlich verlieren. Sie machen es, gehen im Zuge der diktierten Niederlage mit 1:11 in Madrid unter.
Eine Gala-Vorstellung lieferte Barcelona 1974 im Estadio Santiago Bernabéu ab: Der im Sommer verpflichtete Johann Cruyff führte die Katalanen am 17. Februar zum 5:0-Sieg in Madrid. Im selben Jahr gewinnt Barça die Meisterschaft, zugleich der einzige Meistertitel für den niederländischen Ausnahmefußballer Cruyff.
Eine Gala-Vorstellung lieferte Barcelona 1974 im Estadio Santiago Bernabéu ab: Der im Sommer verpflichtete Johann Cruyff führte die Katalanen am 17. Februar zum 5:0-Sieg in Madrid. Im selben Jahr gewinnt Barça die Meisterschaft, zugleich der einzige Meistertitel für den niederländischen Ausnahmefußballer Cruyff.
„Pichichi“, das steht in Spanien für die Torjäger-Krone. Im Jahr 1979 holt sich der Österreicher Hans Krankl den Titel des erfolgreichsten Liga-Torschützen.
„Pichichi“, das steht in Spanien für die Torjäger-Krone. Im Jahr 1979 holt sich der Österreicher Hans Krankl den Titel des erfolgreichsten Liga-Torschützen.
Der Wiener schoss beim 2:0-Heimerfolg in jener Saison das 1:0, erzielte in der Spielzeit 29 Tore.
Der Wiener schoss beim 2:0-Heimerfolg in jener Saison das 1:0, erzielte in der Spielzeit 29 Tore.
2002 gewinnt Real zum bislang letzten Mal die Champions League.
2002 gewinnt Real zum bislang letzten Mal die Champions League.
Auf dem Weg zum Titel schlugen die Königlichen um Starspieler Zinedine Zidane im Halbfinale, damals als „Jahrhundert-Duell“ bezeichnet, den Erzrivalen auswärts mit 2:0, sodass im Rückspiel ein 1:1 ausreichte.
Auf dem Weg zum Titel schlugen die Königlichen um Starspieler Zinedine Zidane im Halbfinale, damals als „Jahrhundert-Duell“ bezeichnet, den Erzrivalen auswärts mit 2:0, sodass im Rückspiel ein 1:1 ausreichte.
Am 19. November 2005 wird Barcelonas Star-Stürmer Ronaldinho eine besondere Ehre zuteil.
Am 19. November 2005 wird Barcelonas Star-Stürmer Ronaldinho eine besondere Ehre zuteil.
Der Brasilianer wird nach seinen zwei Toren beim 3:0-Auswärtsieg in Madrid von Real-Fans mit stehenden Ovationen gefeiert.
Der Brasilianer wird nach seinen zwei Toren beim 3:0-Auswärtsieg in Madrid von Real-Fans mit stehenden Ovationen gefeiert.
Diese besondere Ehre wurde bis dato nur Diego Armando Maradona zuteil.
Diese besondere Ehre wurde bis dato nur Diego Armando Maradona zuteil.
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