Gelsenkirchen. . Das Gremium scheint in der Frage einer Trennung von Schalke-Trainer Felix Magth hinter seinem Vorsitzenden Clemens Tönnies zu stehen. Sitzung am Mittwoch.
Der Aufsichtsrat von Schalke 04 steht im Fall Felix Magath offenbar hinter seinem Vorsitzenden Clemens Tönnies. Nach der turnusmäßigen Sitzung des Gremiums am Montag machte Tönnies nicht den Eindruck, als rechne er mit Gegenwind, wenn am Mittwoch über die Abberufung von Felix Magath abgestimmt wird.
Tönnies hinterließ nach dem vierstündigen Treffen, bei dem es vor allem um die Planung der neuen Saison ging, einen aufgeräumten Eindruck und sagte: „Heute hat das Thema Felix Magath keine Rolle gespielt. Das haben wir am Mittwoch auf der Pfanne.“
Dann kann sich Magath ab 9 Uhr früh vor dem Aufsichtsrat äußern – wenn er denn kommt. Am gestrigen Montag fehlte er wie erwartet, obwohl er als Vorstandsmitglied eingeladen war. Anwesend war dagegen Horst Heldt, dem die Suche nach einem neuen Trainer obliegt. Auf die Frage, ob Otto Rehhagel ein Kandidat ist, gab er sich bedeckt: „Dazu kann ich nichts sagen, es ist jetzt nicht der Zeitpunkt.“