London. Bayern München ließ es nach dem gewonnenen Champions-League-Finale gegen den BVB krachen. Erst tanzte Schweinsteiger einen Walzer mit dem Pokal auf dem Wembley-Rasen. Später machte Heynckes der Historie der Bayern-Trainer als Feierbiest alle Ehre.
Nach dem Champions-League-Triumph im deutschen Finale hat der FC Bayern in London die Nacht zum Tag gemacht . "Was wir heute erlebt haben, war das Sport-Comeback des Jahres", schwärmte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge in der Nacht zum Sonntag bei seiner Rede auf der Siegesfeier der nun besten Fußball-Vereinsmannschaft in Europa. Zwölf Monate nach der dramatischen Finalniederlage im Elfmeterschießen gegen den FC Chelsea hatten die Münchner zuvor am Samstagabend mit dem 2:1 (0:0)-Sieg gegen Borussia Dortmund nach der Meisterschaft den zweiten Titel in dieser Saison geholt. Möglich ist nun noch das historische Triple.
Im Festsaal des "Grosvenor House" wurde mit fast 2000 Gästen gefeiert. Die Spieler um Kapitän Philipp Lahm setzten ihre Party später im kleineren Kreis an einem anderen Ort fort. An Schlaf vor der Rückreise am Sonntagnachmittag nach München dachte erst mal keiner. Auf das Pokalendspiel in Berlin gegen den VfB Stuttgart müsse keiner Rücksicht nehmen, sagte Rummenigge: "Wir haben in sechs Tagen wieder ein Finale, aber ich glaube, mit 1,8 Promille haben wir trotzdem eine Chance." Mit dem Pokalgewinn würden die Bayern als erster Verein in Deutschland das Triple schaffen.
Bayern auf Europas Thron
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Zwölf Monate nach der Final-Schmach "dahoam" hat der FC Bayern München Europas Fußball-Thron zurückerobert. Der deutsche Meister siegte am Samstag im Champions League-Finale gegen den nationalen Erzrivalen Borussia Dortmund mit 2:1 (0:0) und krönte seine Saison der Superlative mit dem zweiten Gewinn der Königsklasse nach 2001. Nach dem Trauma der Final-Niederlagen von 2010 und 2012 stillten Treffer von Mario Mandzukic (60. Minute) und Arjen Robben (89.) vor 86 298 Zuschauern im ausverkauften Londoner Wembley-Stadion die Sehnsucht der Münchner nach einem internationalen Titel.
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Zwölf Monate nach der Final-Schmach "dahoam" hat der FC Bayern München Europas Fußball-Thron zurückerobert. Der deutsche Meister siegte am Samstag im Champions League-Finale gegen den nationalen Erzrivalen Borussia Dortmund mit 2:1 (0:0) und krönte seine Saison der Superlative mit dem zweiten Gewinn der Königsklasse nach 2001. Nach dem Trauma der Final-Niederlagen von 2010 und 2012 stillten Treffer von Mario Mandzukic (60. Minute) und Arjen Robben (89.) vor 86 298 Zuschauern im ausverkauften Londoner Wembley-Stadion die Sehnsucht der Münchner nach einem internationalen Titel.
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Zwölf Monate nach der Final-Schmach "dahoam" hat der FC Bayern München Europas Fußball-Thron zurückerobert. Der deutsche Meister siegte am Samstag im Champions League-Finale gegen den nationalen Erzrivalen Borussia Dortmund mit 2:1 (0:0) und krönte seine Saison der Superlative mit dem zweiten Gewinn der Königsklasse nach 2001. Nach dem Trauma der Final-Niederlagen von 2010 und 2012 stillten Treffer von Mario Mandzukic (60. Minute) und Arjen Robben (89.) vor 86 298 Zuschauern im ausverkauften Londoner Wembley-Stadion die Sehnsucht der Münchner nach einem internationalen Titel.
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Zwölf Monate nach der Final-Schmach "dahoam" hat der FC Bayern München Europas Fußball-Thron zurückerobert. Der deutsche Meister siegte am Samstag im Champions League-Finale gegen den nationalen Erzrivalen Borussia Dortmund mit 2:1 (0:0) und krönte seine Saison der Superlative mit dem zweiten Gewinn der Königsklasse nach 2001. Nach dem Trauma der Final-Niederlagen von 2010 und 2012 stillten Treffer von Mario Mandzukic (60. Minute) und Arjen Robben (89.) vor 86 298 Zuschauern im ausverkauften Londoner Wembley-Stadion die Sehnsucht der Münchner nach einem internationalen Titel.
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Schon im Stadion hatten es die Titeljäger des Rekordmeisters nach der Übergabe des Champions-Leagie-Pokals, der nach zwölf Jahren nach München zurückkehrt, krachen lassen. Bastian Schweinsteiger tanzte mit dem Pokal eine Art Walzer über den Rasen. Trainer Jupp Heynckes wurde von seinen Spielern in die Luft geworfen. Nur die in Deutschland nach Titelgewinnen üblichen Bierduschen fehlten im englischen Fußball-Heiligtum Wembley.
Bayern-Held Robben würde mehrere Tage durchfeiern "Heute können die Spieler die Sau rauslassen", kündigte Heynckes an, der selbst später selbst die Tanzfläche eroberte. Siegtorschütze Arjen Robben wollte am liebsten mehrere Tage am Stück feiern. In der Stadt nahmen die siegestrunkenen Bayern-Fans den Brunnen am Piccadilly Circus in Beschlag. London erlebte einen friedlichen deutschen Fußballtag - bis spät in die Nacht. Auch in München wurde kräftig gefeiert.
'"Josef! Champions-League-Sieger! Ich habe einen Wunsch: Ich möchte, dass du ein wenig lockerer wirst. Denn irgendwann kommt der Sensenmann, du kommst in den Himmel, ich in die Hölle, aber davor müssen wir noch mal richtig die Sau rauslassen", hatte Gerland, der zu diesem Zeitpunkt schon richtig gut drauf war, seinem Chef zugerufen. Schon zuvor hatten die Spieler den 68-Jährigen, der als vierter Trainer in der Geschichte mit zwei verschiedenen Vereinen die begehrteste Trophäe des Vereinsfußballs geholt hat, in die Luft geworfen und verbal in den Himmel gehoben.
Bayern lassen die Sau raus
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Bastian Schweinsteiger und seine Sarah Brandner mit dem Champions-League-Pokal in Party-Stimmung.
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Da wird geknutscht, ...
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... getanzt,
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... gefeiert und ...
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... gelacht.
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Auch der Trainer kann die Hüften schwingen..., später wird...
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Na, wer mag da wohl din stecken?
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Felix Neureuther (re.) nahm sich den Pokal mal zu Kopf.
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Franck Ribery und Wahiba Belhami
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Horst Seehofer
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Arjen Robben, Javi Martinez, Bastian Schweinsteiger und Thomas Müller.
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Bastian Schweinsteiger und Arjen Robben.
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Arjen Robben, Thomas Müller, Bastian Schweinsteiger und Rafinha
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Bastian Schweinsteiger und Oliver Pocher
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Jupp Heynckes, Manuel Neuer, Arjen Robben, Thomas Müller, Bastian Schweinsteiger und Rafinha.
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Karl-Heinz Rummenigge mit dem Sieger-Pokal.
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Toni Kroos, Bastian Schweinsteiger, Dante und Jupp Heynckes
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Bastian Schweinsteiger und Arjen Robben
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Karl-Heinz Rummenigge tanzt mit Bastian Schweinsteiger.
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Bayern Munich's midfielder Bastian Schweinsteiger (L) celebrates with Bayern Munich President Uli Hoeness at the team's banquet at Grosvenor House in London May 26, 2013, following their Champions League victory after defeating Borussia Dortmund at Wembley stadium. REUTERS/Alexander Hassenstein/Pool (BRITAIN - Tags: SPORT ENTERTAINMENT SOCCER)
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Uli Hoeness undKarl-Heinz Rummenigge.
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Bastian Schweinsteiger und Uli Hoeness.
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LONDON, ENGLAND - MAY 25: Thomas Mueller, Bastian Schweinsteiger and Rafinha (L-R) of FC Bayern Muenchen attend the Bayern Muenchen Champions League Final banquet at Grosvenor House on May 25, 2013 in London, England. (Photo by Alex Grimm/Bongarts/Getty Images) *** Local Caption *** Thomas Mueller; Bastian Schweinsteiger; Rafinha +++(c) dpa - Bildfunk+++
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Bayern-Party in London.
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Bayern-Party in London.
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Wie sehr sich der künftige Bayern-Coach Pep Guardiola vor dem Fernsehschirm für seinen Vorgänger gefreut hat, ist dagegen nicht überliefert. Dass der Spanier allerdings ein ganz schweres Erbe antritt, ist spätestens seit Samstag sicher. Die Rekord-Bayern der zu Ende gehenden Saison wurden unter 'Don Jupp' zum Nonplusultra des Klubfußballs. Und Heynckes ließ es sich in der Stunde des Triumphs nicht nehmen, Guardiola genau diese Nachricht mit auf den Weg zu geben.
Nach Götze auch Lewandowski vom BVB zu Bayern? "Ich übergebe meinem Nachfolger wirklich eine perfekt funktionierende Mannschaft. Mario Götze wird noch dazukommen, Robert Lewandowski wird auch nicht mehr lange auf sich warten lassen. Das sind noch zwei Top-Offensivspieler mehr", sagte der Weltmeister von 1974: 'Es ist gut möglich, dass der Klub ein Ära in Europa bestimmen kann.'
86 289 Zuschauer hatten im ausverkauften Wembleystadion ein intensives Spiel gesehen. Mario Mandzukic brachte die Bayern in Führung (60. Minute). Ilkay Gündogan (74.) glich per Foulelfmeter aus. Als alles auf eine Verlängerung zulief, schlug Robben (89.) noch zu und versetzte sein Team in einen Freudentaumel.
"Man hat gesehen, dass meine Mannschaft das Spiel unbedingt gewinnen wollte, weil es für die Generation Lahm/Schweinsteiger - meine zwei Kapitäne - an der Zeit ist, einen internationalen Titel zu gewinnen", kommentierte Heynckes.
Enttäuschung auf BVB-Party nach verlorenem Finale Die Dortmunder konnten ihre Enttäuschung nicht verbergen . "Ich brauche einen Moment, dass ich den Stolz wieder fühle, der irgendwo in mir schlummert auf meine Mannschaft. Aber im Moment ist die Enttäuschung noch groß. Wenn man sich was so sehr wünscht und es dann nicht bekommt, dann tut das weh", sagte Trainer Klopp.
Merkel gratuliert Hoeneß
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Bundeskanzlerin Angela Merkel verfolgte das Champions-League-Endspiel zwischen Dortmund und Bayern München im Stadion in London.
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Bundeskanzlerin Angela Merkel verfolgte das Champions-League-Endspiel zwischen Dortmund und Bayern München im Stadion in London.
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1400 Gäste hatten die Dortmunder zur eigenen Gala ins National Historic Museum geladen. Helene Fischer sang für die Borussen, Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke gab sich kämpferisch. "Wir werden auch in der nächsten Saison wieder eine Mannschaft haben, die nicht schlechter ist als diese Saison und angreifen wird. Das verspreche ich."