Theo Zwanziger hat Bundestrainer Löw vor dem Russland-Spiel noch einmal seine Wertschätzung versichert: „Ich wüßte keinen Besseren als ihn.” Strategische Ausrichtungen, fügte der DFB-Präsident vorsichtshalber und in bester Absicht hinzu, sollte man „nicht nach einem einmaligen Misserfolg verändern.”
Joachim Löw mag diese Rückendeckung ja freuen, beruhigen wird sie ihn nicht. Weiß doch jeder Trainer, dass es eine „Jobgarantie”, als die Zwanzigers Worte von diversen Medien fälschlicherweise interpretiert wurden, im Fußball nun einmal nicht gibt.
Auch Zwanziger ist erfahren genug, um zu wissen, dass der DFB im Fall eines erstmaligen Scheiterns in einer WM-Qualfikation einer Trainerdiskussion nicht ausweichen kann. Und dass nicht er Löws wichtigster Bündnispartner ist, sondern der Erfolg.