Doha. Nach dem peinlichen WM-Aus gehen die Diskussionen rund um die Nationalmannschaft weiter. Am Sonntag stehen zwei Achtelfinals an.
- Wie geht es nach dem WM-Aus mit der deutschen Nationalmannschaft weiter? In der kommenden Woche wird der DFB tagen. Viele Experten wünschen sich Veränderungen. Matthias Sammer bringt Rekordnationalspieler Lothar Matthäus ins Spiel.
- Matthäus selbst übt scharfe Kritik am DFB und Direktor Oliver Bierhoff. Er beklagt „ein Schlaraffenland für die Spieler“ durch eine DFB-Rundumversorgung bei Turnieren.
- Der frühere FIFA-Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer hat den Fußball-Weltverband für den mangelhaften Schutz des deutschen WM-Referees Daniel Siebert (Berlin) heftig kritisiert. Diesem droht nach dem unsäglichen Uruguay-Spiel nun das WM-Aus.
- Die Fußballwelt ist in großer Sorge um die brasilianische Legende Pele, den womöglich besten Spieler der Geschichte. Pele wurde Anfang der Woche ins Krankenhaus eingeliefert, um, wie seine Ärzte sagten, eine „Neubewertung“ der Chemotherapie vorzunehmen, welcher er sich seit der Entfernung eines Darmtumors im September vergangenen Jahres unterzieht.
Bei der Fußball-WM in Katar wollen es heute die Favoriten Frankreich und England den Niederländern und Argentinien nachmachen und an diesem Sonntag ebenfalls ins Viertelfinale einziehen. Im ersten Spiel des Tages trifft Weltmeister Frankreich auf Polen, abends bekommt es England mit dem Senegal zu tun. Die Diskussionen rund um das WM-Aus der deutschen Nationalmannschaft gehen weiter.
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Frankreich mit irrer Mbappé-Show gegen Polen im Viertelfinale
Titelverteidiger Frankreich zieht ins Viertelfinale der WM ein. Beim 3:1 gegen Polen ragte Kylian Mbappé mit zwei Treffern heraus. Auch Robert Lewandowski trifft. Hier geht es zum Spielbericht.
Thomas Müller: "Stachel sitzt brutal tief"
17:25 Uhr: Angreifer Thomas Müller will sich nach eigenen Worten Zeit nehmen, um das extrem enttäuschende Abschneiden der deutschen Fußball-Nationalmannschaft einzuordnen. „Es ist undurchsichtiger als sonst, es gibt mehr Widersprüche. Es ist bei dieser WM schwieriger, das Erlebte zu filtern und richtig zu deuten“, schrieb der 33-Jährige am Sonntag bei Instagram. „Die große Frage im Leben: Woran hat’s gelegen? Ich werde trotz aller Erfahrung mit großen Erfolgen und auch krachenden Niederlagen diesmal etwas Zeit brauchen, um alles einordnen zu können.“
Der Profi vom FC Bayern München hatte nach dem Aus bei der WM am vergangenen Donnerstag im Fernsehen bereits eine Art Abschiedsrede auf seine Zeit in der Nationalmannschaft gehalten. Dann kündigte er aber an, sich zunächst noch mit seiner Frau Lisa und Bundestrainer Hansi Flick beraten zu wollen. „Der Stachel sitzt brutal tief, gefühlt tiefer als sonst“, schrieb Müller nun bei Instagram. „Es war ein Wellenbad der Gefühle. Vorfreude, Ehrgeiz, Politik, Ablehnung, Start-Niederlage, Hoffnung und Anerkennung nach Spiel 2, dann mit unserem ersten Turniersieg zeitgleich das Ausscheiden und damit die Vollkatastrophe.“
Ex-Bundestrainer Löw: Gedanklich noch nah am DFB-Team
17:10 Uhr: Ex-Bundestrainer Joachim Löw verfolgt die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar via TV in seiner Heimatstadt Freiburg. „Ich habe mir immer gedacht, es wäre auch mal schön, auf so eine WM von außen zu gucken, ohne dass man mittendrin ist“, sagte der 62-Jährige dem Spiegel.
Der Erfolgscoach, der die deutsche Nationalmannschaft 2014 in Brasilien zum WM-Titel geführt und von 2006 bis 2021 als Bundestrainer fungiert hatte, sagte dem Hamburger Nachrichtenmagazin weiter, gedanklich sei er immer noch nah am DFB-Team. Er erinnere sich dann an die Sitzungen mit der Mannschaft, die Busfahrt zum Stadion oder die Ankunft in der Kabine.
TV-Expertin Kemme kritisiert DFB: „Klüngelrunde“
16.50 Uhr: Die frühere Fußball-Nationalspielerin Tabea Kemme, derzeit als WM-Expertin für Rechteinhaber MagentaTV tätig, verspricht sich wenig vom Krisengipfel zwischen der Spitze des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und der sportlichen Führung der Nationalmannschaft. „Was da zusammenkommt, ist eine Klüngelrunde“, sagte die 30-Jährige im Interview mit Münchner Merkur/tz.
Laut übereinstimmenden Medienberichten sollen DFB-Präsident Bernd Neuendorf, sein Vize Hans-Joachim Watzke, Bundestrainer Hansi Flick und Geschäftsführer Oliver Bierhoff am Mittwochvormittag in Frankfurt/Main zusammenkommen. „Es sind vier Köpfe, es sind vier Männer, die voll im Fußball-Business sind, dazu noch einer mit Politik-Vergangenheit. Mir fehlen die ExpertInnen in dieser Runde“, sagte Kemme. Nach ihrer Ansicht hat sich der Fußball in einer Blase verschanzt. „Man holt keine anderen Menschen dazu, die vielleicht auch mal hinterfragen, was wir da manchmal für einen Quatsch machen. Dazu kommt das ganz große Problem: Je größer die Kritik ist, desto größer ist auch die Angst um die Posten“, sagte die Olympiasiegerin von 2016: „Sobald eine andere Expertise in unsere Branche eintreten will, wird ihr die Tür zugeschlagen.“
Brasilien: Superstar Neymar bereit für das Achtelfinale
14:30 Uhr: Superstar Neymar steht den Brasilianern im Achtelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft wieder zur Verfügung. Auf die entsprechende Frage eines Journalisten antwortete Nationaltrainer Tite am Sonntag in Doha knapp: „Ja.“ Die Seleção startet am Montag (20.00 Uhr/ZDF und Magenta TV) gegen Südkorea in die K.o.-Phase des Turniers in Katar. Ob der Angreifer dann schon wieder von Beginn an aufläuft, ließ Tite offen. „Ich bevorzuge es, meinen Besten von Beginn an spielen zu lassen“, sagte der 61-Jährige zwar. Aber das hänge auch von der Einschätzung der medizinischen Abteilung ab.
Der 30-Jährige hatte nach seiner Fußverletzung aus dem Auftaktspiel gegen Serbien (2:0) am Samstag erstmals wieder mit dem Ball trainiert. Auch Rechtsverteidiger Danilo, der wie Neymar ebenfalls am Fuß verletzt war, ist wieder fit für das Spiel. Linksverteidiger Alex Sandro wird wegen seiner Hüftverletzung dagegen noch nicht wieder einsatzfähig sein. Da auch der zweite Linksverteidiger Alex Telles verletzt ist, wird Tite wohl einen seiner Innenverteidiger auf der linken Seite aufstellen.
Matthäus kritisiert DFB und Oliver Bierhoff
12:23 Uhr: Lothar Matthäus hat nach dem Vorrunden-Aus der Fußball-Nationalmannschaft Kritik am DFB, Oliver Bierhoff und den Spielern geübt. Trotz einiger Turnierfehler von Hansi Flick spricht sich Deutschlands Rekord-Nationalspieler für einen Verbleib des Bundestrainers im Amt aus. „Hansi zieht die richtigen Schlüsse und ist für mich der richtige Mann für 2024“, sagte der 61-jährige Matthäus am Sonntag bei „Bild TV“ mit Blick auf die Heim-EM 2024. So lange läuft auch Flicks Vertrag beim Deutschen Fußball-Bund (DFB).
„Ich glaube, dass die Mannschaft großes Vertrauen hat zu Hansi Flick“, sagte Matthäus. Allerdings müsse der Bundestrainer, mit dem er befreundet ist, „strenger und härter“ werden im Umgang auch mit den Nationalspielern. Matthäus erinnerte zudem an Franz Beckenbauer, der bei seinem ersten Turnier, der WM 1986, auch nicht fehlerfrei gewesen sei, aber vier Jahre später mit dem DFB-Team in Italien Weltmeister geworden war. in Mexiko 1986 war die Nationalelf aber ins Finale gekommen und nicht wie nun in Katar früh ausgeschieden.
Matthäus wirft dem DFB vor, die Debatte um die vom Weltverband FIFA verbotene „One Love“-Binde nicht in den Griff bekommen zu haben. „Der DFB hat es fahrlässig verpasst, rechtzeitig eine klare Entscheidung zu fällen, damit der Fußball im Fokus stehen kann“, schrieb er in einem Beitrag für die „Bild am Sonntag“.
Auch Bierhoff wurde von Matthäus kritisiert. Der DFB-Direktor stehe zu Recht in der Kritik, schließlich stimmten die Ergebnisse seit fünf Jahren nicht mehr. „Also muss man fragen, ob er noch der Richtige ist! Natürlich liegt es auch in seiner Verantwortung, dass das Binden-Thema eskalierte.“ Es müsse sich etwas ändern in Bierhoffs Aufgabenbereich.
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Eklat nach Uruguay-Spiel bedeutet wohl WM-Aus für Schiedsrichter Daniel Siebert
10:12 Uhr: Eigentlich hätte Daniel Siebert nach dem Aus der Nationalmannschaft freie Bahn bis ins Finale - doch Uruguays Rüpel haben den deutschen Schiedsrichter wohl aus der Fußball-WM gemobbt. Die Attacken der Südamerikaner in Folge Sieberts strittiger Entscheidungen - inklusive Rudelbildungen und zerstörtem Inventar - machen es unwahrscheinlich, dass der Berliner noch einmal zum Einsatz kommen wird.
Sieberts Ex-Kollege Manuel Gräfe, der im Gegensatz zu Schiedsrichterchef Lutz Michael Fröhlich und Bundesliga-Referee Patrick Ittrich eine „klare Fehlentscheidung“ erkannt hat, ist sich dessen bereits sicher. „Eine sonst richtig gute Leistung in einem sehr schwierigen Spiel wird dadurch leider dazu führen, dass er kein weiteres Spiel erhalten wird“, twitterte der ZDF-Experte: „So ist das Los des Schiedsrichters - erst recht bei einer WM.“
Die Uruguayer dürften ziemlich glücklich darüber sein, dass sie nach ihrem Aus wohl auch Siebert aus der Endrunde geworfen haben. Die wilden Szenen nach dem Abpfiff des Gruppenfinals gegen Ghana (2:0) legen das jedenfalls nahe. Völlig außer sich waren Edinson Cavani, Jose Maria Gimenez und der Rest der Meute in Sieberts Richtung gestürmt - denn beim Sieg fehlte genau ein Tor für das Achtelfinale.
Ein Tor, um das sich Uruguay von Siebert betrogen sah. „Eine Bande von Dieben“, schimpfte Gimenez und ließ einige nicht jugendfreie Beleidigungen folgen. Da Cavani Siebert nicht in die Finger bekam, musste der VAR-Bildschirm dran glauben. Wutentbrannt stieß der Altstar den Monitor zu Boden.
DFB-Sportdirektor: Sammer bringt Lothar Matthäus ins Spiel
09:45 Uhr: Matthias Sammer wünscht sich wieder einen Sportdirektor beim Deutschen Fußball-Bund (DFB). „Ein Sportsystem ohne einen übergeordneten sportlichen Leiter - das ist das Bild des Deutschen Fußball-Bundes. Ich habe genug Fehler gemacht in meinem Leben. Aber den Fehler, diese Position abzuschaffen, auf die Idee musst du erstmal kommen“, sagte Sammer bei MagentaTV.
Der Europameister von 1996 hatte in dieser Funktion selber zwischen 2006 und 2012 beim DFB gearbeitet. Der 55-Jährige erhofft sich nun eine Wiedereinführung des Postens.
„Fakt ist, dass diese Person auch ein Stück weit verantwortlich ist für die großen Leitlinien“, sagte Sammer: „Ein Sportdirektor gibt die großen Linien vor - und sie brauchen für meine Begriffe alle zwei Jahre ein Korrektiv, um an den kleinen Stellschrauben in die richtige Richtung zu drehen.“ Als einen möglichen Kandidaten brachte Sammer Rekordnationalspieler Lothar Matthäus ins Spiel.
ARD: 4,71 Millionen sehen Sieg von Argentinien
08:34 Uhr: Die Quoten bei den Fußball-WM-Übertragungen in Deutschland bewegen sich weiter auf niedrigem Niveau. Den Einzug des zweimaligen Weltmeisters Argentinien um Superstar Lionel Messi ins Viertelfinale durch ein 2:1 gegen Australien sahen in der ARD am Samstagabend 4,71 Millionen. Der Marktanteil belief sich zur Primetime auf 18,9 Prozent. Es war die am meisten gesehene Sendung am Samstag im Ersten.
Das erste Achtelfinale zwischen den Niederlanden und den USA (3:1) war nur beim Streamingdienst MagentaTV zu sehen gewesen.
Das Erste verzeichnete mit dem Biathlon-Weltcup (2,86 Millionen/MA: 26,5 Prozent bzw. 2,04/28,0), dem Langlauf-Weltcup (1,98/19,4) und dem Rodel-Weltcup (1,70/20,6) vier weitere Sport-Übertragungen unter den Top Ten am Samstag.
Brasilien-Legende Pele gibt Entwarnung, aber Sorgen bleiben
Nach besorgniserregenden Nachrichten über den Gesundheitszustand von Brasiliens Fußball-Idol Pele hat der 82-Jährige höchstpersönlich ein wenig Entwarnung gegeben. „Ich bin stark, voller Hoffnung und setze meine Behandlung wie immer fort“, schrieb der dreimalige Weltmeister in seinen Sozialen Netzwerken als Kommentar neben dem veröffentlichten medizinischen Bulletin.
In der letzten Verlautbarung vom Albert-Einstein-Krankenhaus in Sao Paulo berichten die behandelnden Ärzte am Samstag von einem „stabilen Gesundheitszustand“. Es gäbe „keine Verschlechterung in den letzten 24 Stunden“. Die Diagnose bleibt weiterhin Atemwegsinfektion.
Ebenfalls am Samstag hatte jedoch die renommierte Zeitung Folha de Sao Paulo geschrieben, dass die Chemotherapie gegen den im September 2021 entdeckten Darmkrebs nicht mehr anschlage, sich die Metastasen längst auf Lunge und Leber ausgebreitet haben, und den Ärzten somit nur noch palliative Maßnahmen, also schmerzstillende Medikamente einzusetzen, blieben.
Pele hatte sich am Dienstag ins Krankenhaus begeben. Zunächst hieß es, es sei planmäßig, um seine Medikamente neu einzustellen und die Chemotherapie zu bewerten. Der Weltverband FIFA bei der WM in Katar sowie viele aktuelle und ehemalige Fußballstars bitten seitdem um Gebete für „Rei Pele“, den König unter den Fußballern.
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Achtelfinale: Frankreich - Polen (16.00 Uhr MEZ/ZDF und MagentaTV)
Nach dem vorzeitigen Weiterkommen wechselte Trainer Didier Deschamps vor dem letzten Gruppenspiel neunmal - es folgte ein 0:1 gegen Tunesien, auch wenn noch ein Protest wegen des aberkannten Ausgleichs läuft. Nun setzt Deschamps wieder auf die Star(t)elf, die in den ersten beiden Spielen Eindruck gemacht hat. Die Frage ist: Hat das Tunesien-Spiel den Rhythmus zerstört? „Es kann durchaus weitere Überraschungen geben“, warnte Deschamps. „Bei meiner ersten WM als Trainer 2014 gab es noch einige schwächere Mannschaften. Diesmal sind keine schwachen mehr dabei. Alle Teams, die hier sind, haben es verdient, alle sind gut vorbereitet.“
Das gilt demnach auch für die Polen, die sich nach dem 0:2 gegen Argentinien steigern und offensiver agieren wollen. Alles hängt wieder von Lewandowski ab, der über die Franzosen sagte: „Das ist eine große Herausforderung für uns. Wir müssen das genießen und unser Bestes versuchen.“ Offen ist besonders die Frage, welchen Stürmer Trainer Czeslaw Michniewicz zur Hilfe für den Kapitän aufbietet. „Gegen Frankreich zu spielen bedeutet, dass wir davon träumen müssen, Tore zu erzielen“, sagte Michniewicz. „Wir müssen die Stürmer besser in Position bringen. Normalerweise schießt man keine Tore aus der eigenen Hälfte.“
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Achtelfinale: England - Senegal (20.00 Uhr MEZ/MagentaTV)
Die Three Lions haben ihre Favoritenrolle mit einer starken Vorrunde und sieben Punkten bestätigt. Kapitän Harry Kane ist trotz des Torlos-Starts gesetzt, auch BVB-Star Jude Bellingham dürfte spielen. „Ich würde es lieben, mit zwei oder drei Toren hier zu sitzen. Aber gut, so ist es. Wir haben die Gruppenphase gemeistert. Ich fühle mich richtig gut, nun in die K.o.-Runde zu gehen“, sagte Kane und warnte vor dem Gegner: „Das wird ein harter Test. Aber hier spielst du nun mal gegen die besten Teams der Welt.“ Offen ist, wie Chefcoach Gareth Southgate seine offensive Dreierreihe besetzt. Der Ex-Profi ist dafür bekannt, seinem Stammpersonal zu vertrauen, was für Raheem Sterling, Mason Mount und Bukayo Saka sprechen würde. Marcus Rashford und Phil Foden drängten sich zuletzt massiv auf.
Afrikameister Senegal hofft nach 20 Jahren wieder auf den Einzug ins WM-Viertelfinale. Damals war Aliou Cissé Kapitän der Löwen von Teranga, heute geht er als Cheftrainer voran. Cissé habe eine „riesige Energie“ wenn es um ein Projekt gehe, schwärmte Co-Trainer Regis Bogaert. „Wenn er weiß, wohin er will, gibt er absolut alles, um das zu erreichen.“ Die Senegalesen überzeugten in allen drei Gruppenspielen. Nach der unglücklichen Niederlage gegen die Niederlande (0:2) gab es Siege gegen Gastgeber Katar (3:1) und Ecuador (2:1). Allerdings fehlt es in der Offensive an Effizienz, der verletzte Bayern-Stürmerstar Sadio Mané wird schmerzlich vermisst.