Herten. Langjähriger Schalke-Manager ist ist in aller Stille und im engsten Familienkreis beigesetzt worden. Öffentliche Gedenkfeier folgt am Freitag.
Rudi Assauer ist in aller Stille und im engsten Familienkreis beigesetzt worden. Der langjährige Manager des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 fand seine letzte Ruhestätte am Dienstagmittag in einem Friedwald im nördlichen Ruhrgebiet. Assauer war am vergangenen Mittwoch in seiner Heimatstadt Herten nach langer Krankheit im Alter von 74 Jahren gestorben.
Gedenkfeier für Assauer am Freitag
Der FC Schalke 04 hat zu einer Gedenkfeier am kommenden Freitag um 11.00 Uhr in die Propsteikirche St. Urbanus in Gelsenkirchen-Buer eingeladen. Dort wollen neben den Königsblauen auch Vertreter von Borussia Dortmund und Werder Bremen seines Lebenswerks gedenken. Für beide Vereine spielte Assauer als Fußball-Profi, ehe er in Bremen seine Manager-Karriere startete.
Im Anschluss an die Gedenkfeier sind alle Freunde, Wegbegleiter und Fans zu Bier und Bratwurst in die Veltins-Arena eingeladen - so wie es dem Kind des Ruhrgebiets gefallen hätte. In der Arena liegt zudem ein Kondolenzbuch aus.
Bei der Gedenkfeier sind Kränze willkommen. Darüber hinaus kann an die Rudi Assauer Initiative Demenz und Gesellschaft gespendet werden. (dpa)