Gelsenkirchen. Schalke-Spieler Oczipka & Co. hoffen vor dem Auswärtsspiel bei Bayern München auf gutes Pokal-Los für das Viertelfinale.

Schalke 04 tritt am Samstag (18.30 Uhr/Sky) mit gestärktem Selbstvertrauen bei Rekordmeister Bayern München an. Der 4:1-Sieg im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Fortuna Düsseldorf, den Ahmed Kutucu (30.), Salif Sané (48./87.) und Mark Uth (53.) mit ihren Treffern sicherten, soll den Königsblauen für die Aufgabe an der Isar Flügel verleihen. „Es wird ein schweres Spiel. Wir haben aber keine Angst, sondern fahren mit klarem Kopf dahin“, kündigt Sané an.

Manager Christian Heidel freut sich, dass der Schachzug mit den beiden 18-Jährigen Rabbi Matondo und Ahmed Kutucu aufging. „Bei Ahmed habe ich das Gefühl, dass er immer stärker wird“, so Heidel. Matondo durfte nach seinem Kurzeinsatz gegen Mönchengladbach (0:2) nun eine komplette Halbzeit ran. Heidel: „Auch für uns ist neu, dass wir jetzt einen Pfeil auf der Außenbahn haben. Rabbi Matondo bekommt immer wieder Minuten bei uns.“

Drei Zweitligisten im Rennen

Dass die Schalker den Sprung unter die letzten acht Mannschaften im Pokal-Wettbewerb geschafft haben, wird als gutes Omen für den weiteren Saisonverlauf gewertet. „Es sind viele der großen Vereine schon draußen“, sagt Manager Christian Heidel, „im Viertelfinale zu stehen, ist immer interessant. Jetzt hoffen wir natürlich auf ein gutes Los.“

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Am Sonntag, einen Tag nach dem Schalker Gastspiel bei den Bayern, wird die nächste Runde in der ARD-Sportschau ausgelost. Linksverteidiger Bastian Oczipka: „Das Viertelfinale muss nicht gerade gegen die Bayern sein.“ In Paderborn, Heidenheim und dem Hamburger SV sind drei Zweitligisten als mögliche Schalker Gegner im Rennen. Oczipka: „Daran sieht man, was in diesem Wettbewerb möglich ist. Im Pokal ist es gegen klassentiefere Teams immer eklig.“