Shanghai. Nationalspieler Mario Gomez steht bei Borussia Dortmund entgegen türkischen Medienberichten nicht im Fokus. Es soll aber Interessenten aus Deutschland geben.
- Mario Gomez steht bei Borussia Dortmund entgegen türkischen Medienberichten nicht im Fokus
- Es soll aber deutsche Interessenten für den Nationalspieler geben
- Der BVB will laut Manager Michael Zorc höchstens noch Spieler abgeben
Täglich gibt es neue Gerüchte über den künftigen Arbeitgeber des Fußball-Nationalspielers Mario Gomez. Die türkische Zeitung Hürriyet will gar wissen, dass der Torjäger mit Vizemeister Borussia Dortmund bereits Einigung über einen Wechsel erzielt hat.
Die BVB-Verantwortlichen reagierten allerdings zurückhaltend auf diese Meldung. Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke betonte während der China-Reise, dass Gomez "nicht im Fokus" stehe. Nach den Transfers der Weltmeister Mario Götze und André Schürrle in der vergangenen Woche hatte Sportdirektor Michael Zorc weitere Neuverpflichtungen zudem ausgeschlossen.
Abgänge sind möglich
Der BVB werde vielleicht noch den ein oder anderen Transfer machen, aber nur Spieler abgeben, erklärte Zorc. Jakub Blaszczykowski gehört zu den Spielern, die Dortmund noch verlassen könnten.
Gomez wurde zuletzt auch mit Spaniens Meister FC Barcelona und Champions-League-Finalist Atlético Madrid in Verbindung gebracht. "Es gibt Interessenten aus Deutschland, Spanien und England", sagte Uli Ferber mehreren Medien. Der Spielerberater betonte, dass er sich zunächst noch einmal mit dem AC Florenz unterhalten werde, wo Gomez noch bis Juni 2017 unter Vertrag steht. Doch den Italienern ist der 31-Jährige im Gehalt offenbar zu teuer geworden (mit dpa).