Gelsenkirchen. . Eigentlich wollte Horst Heldt mit gutem Beispiel vorangegangen sein, nun ist ihm Neustädter zuvor gekommen: Ihn zieht es von Düsseldorf in den Pott.

Nach der enttäuschenden Saison 2014/15 hatte Schalke 04 seinen Spielern einen Verhaltenskodex vorgelegt - ein zentraler Punkt des Papiers war die Aufforderung, sich eine Wohnung in der näheren Umgebung zu suchen. Dieses Zeichen der Identifikation mit dem Traditionsklub aus dem Revier hat Neustädter nun gesetzt. Damit kam er beispielsweise Manager Horst Heldt zuvor, der eigentlich mit gutem Beispiel vorangehen wollte, aber noch in Düsseldorf wohnt.

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Vielleicht darf Neustädters Umzug auch als Indiz dafür gesehen werden, dass sich der Defensiv-Allrounder Hoffnungen auf eine Verlängerung seines 2016 auslaufenden Vertrages machen kann. Heldt und auch Trainer André Breitenreiter hatten mehrmals hervorgehoben, welch große Rolle der 27-Jährige in ihren Planungen spielt - und damit den zahlreichen Kritikern des Ex-Gladbachers widersprochen. Nach der Verletzung von Matija Nastasic ist er in der Innenverteidigung gesetzt und zeigt dort überzeugende Leistungen.