Berater von Schalkes Julian Draxler dementiert Einigung mit Juventus Turin
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Gelsenkirchen. Italienische Medien melden, Schalkes Mittelfeldstar Julian Draxler sei sich mit Juventus Turin einig. Doch dessen Berater widerspricht vehement.
Der Personalie Julian Draxler schlägt weiterhin hohe Wellen. Dass der FC Schalke eines seiner Gesichter verliert, ist aber noch längst nicht spruchreif. Zuletzt hatte die "Gazzetto Dello Sport" vermeldet, dass zwischen Draxler und seinem Berater Roger Wittmann auf der einen sowie Juventus Turin auf der anderen Seite eine "grundsätzliche Einigung" erzielt worden sei, doch dem widerspricht Wittmann gegenüber RevierSport vehement: "Es gibt keine Einigung, davon kann nicht die Rede sein", erklärte Draxlers langjähriger Berater.
Der ROGON-Chef kommentierte den Stand der Gespräche nur knapp: "Jule überlegt ein paar Dinge. Das war aber bisher in jedem Sommer so." In jedem Fall wird der Ball bald bei den Verantwortlichen von Schalke 04 liegen - sobald die Italiener um Juve-Generaldirektor Giuseppe Marotta ein konkretes Angebot vorgelegt haben. Liegt dieses zu weit von den Vorstellungen von S04-Manager Horst Heldt entfernt, wird vielleicht gar nicht mehr weiterverhandelt. Angeblich soll für Draxler bei der "alten Dame" ein Fünf-Jahres-Vertrag vorbereitet werden, nach dem der Gladbecker jährlich 2,7 Millionen Euro plus Bonuszahlungen verdienen kann.
Ist auch ein Ausleihgeschäft von Draxler denkbar?
Da ein Verkauf aber an der Ablösesumme scheitern könnte - kolportiert wird ein Höchstgebot aus Turin in Höhe von 25 Millionen Euro - ist sogar denkbar, dass auch ein Leihgeschäft ausgehandelt wird.
Einen Ersatz für die Position auf der offensiven Außenbahn haben die Schalker jedenfalls schon gefunden: Wie Trainer André Breitenreiter bestätigte, wird Sidney Sam begnadigt und ab Donnerstag wieder zum Kader der Königsblauen gehören.
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