Berlin. Franz Beckenbauer wird nicht für das Amt des Fifa-Präsidenten kandidieren. Er hält Uefa-Chef Michel Platini für den besten Kandidaten.

Franz Beckenbauer hat eine Kandidatur für das Amt des Fifa-Präsidenten kategorisch ausgeschlossen. "Das kommt überhaupt nicht infrage. Ich bin vor einigen Jahren aus allen Ämtern ausgetreten, um mehr Zeit mit meiner Familie zu verbringen", sagte das frühere Fifa-Exekutivkomitee-Mitglied am Freitag im TV-Sender Sky.

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Nach der Rücktrittsankündigung von Joseph Blatter hält Beckenbauer den europäischen Verbandschef Michel Platini als besten Kandidaten für den höchsten Posten im Fußball-Weltverband.

"Ich weiß nicht wie, aber es muss einen Schlüssel geben"

"Wenn einer eine Chance hat, Nachfolger von Sepp Blatter zu werden, dann ist es der Uefa-Präsident Michel Platini. Man muss das System ändern, ich weiß nicht wie, aber es muss einen Schlüssel geben", sagte Beckenbauer. In der Debatte um die Blatter-Nachfolge war zuletzt auch Beckenbauers Name genannt worden. (dpa)