Essen. . Pedro Quesada heißt der 44-jährige Amerikaner, der bei der amerikanischen Powerball-Lotterie den Jackpot von 338 Millionen Dollar abgeräumt hat. Dafür habe er viel gebetet, verrät er überwältigt. Als Gewinner bleibt er in Amerika nicht anonym - was nun einige Probleme mit sich bringen kann.
Wahrscheinlich kann er sein Glück immer noch nicht fassen: Der 44-jährige Amerikaner Pedro Quesada hat mit einem Los der amerikanischen Powerball-Lotterie den großen Jackpot abgeräumt – unfassbare 338 Millionen Dollar! Dies ist die vierthöchste Gewinnsumme in der Geschichte der amerikanischen Powerball-Lotterie. Nach den Steuerabzügen werden für den fünffachen Vater voraussichtlich „nur“ 211 Millionen übrig bleiben, da der Gewinn in Amerika versteuert werden muss.
Den Berichterstattungen zufolge soll der Inhaber eines Gemischtwaren- ladens über seinen immensen Gewinn schockiert und überrascht zugleich reagiert haben. Der New York Post verriet er: „Ich kann es nicht glauben. Ich bin überwältigt. Ich habe dafür so viel gebetet." In sein Geschäft kommen mittlerweile kaum noch Kunden, um einzukaufen, sondern hauptsächlich, um Glückwünsche auszusprechen oder weil sie um Geld bitten. Das belastet natürlich.
Gewinner bleiben nicht immer anonym
„In Amerika ist die Anonymität von Gewinnern nicht gewährleistet. Das bringt natürlich einige Probleme mit sich. Ein Gewinner wie Pedro Quesada steht somit in der Öffentlichkeit und kann kaum noch in Ruhe sein gewohntes Leben weiterführen. Die staatlichen Lotterien in Deutschland achten deshalb auf absolute Diskretion und geben keinerlei Informationen über Gewinner bekannt“, verrät Axel Weber, Sprecher von Westlotto.
Glücklich schätzen kann sich der Neu-Millionär sicherlich trotzdem. Und daran will er auch andere Menschen teilhaben lassen. So sagte der Einwanderer aus der Dominikanischen Republik einem Lokalsender, dass er mit dem Geld „viel Gutes für andere Menschen" tun wolle. Vorbildlich!