Essen. . Wer Lotto spielt, spielt nicht nur für sich. Denn ein Großteil der Lotterieeinnahmen geht an gemeinnützige Einrichtungen – wie zum Beispiel den Dombau-Verein

Klar: Wer an einer Lotterie teilnimmt, hofft in erster Linie auf einen Gewinn für sich selbst. Aber – und das wissen die wenigsten – wer teilnimmt, macht auch andere zum Gewinner. Ganz automatisch. Denn große Teile der Lotterieeinnahmen werden werden für gute Zwecke verwendet. Dass Gelder aus dem Lotteriespiel in NRW in derartige Projekte fließen, hat Tradition. Seit mehr als einem halben Jahrhundert tragen diese Mittel dazu bei, Leistungen zu erbringen, für die andere öffentliche und private Mittel nicht oder zumindest nicht in ausreichendem Maß zur Verfügung stehen. Zahlreiche gemeinnützige Projekte und Aufgaben werden mit den Geldern finanziert, wie auch der Dombau-Verein.

Wobei für die Instandhaltung des Kölner Doms sogar bereits seit 150 Jahren Gelder aus Lotterien eingesetzt werden. Die sogenannte Dombau-Lotterie wurde im 19. Jahrhundert rasch zu einer entscheidenden Finanzierungsquelle, um den Kölner Dom zu vollenden.

75 Millionen Euro in 50 Jahren

Davon profitierten auch die Dombau-Vereine zu Köln, Essen, Minden, Soest, Xanten oder Aachen. Als der Zentral-Dombau-Verein dann darauf verzichtete, selbstständig landesweite Lotterien durchzuführen, nahm sich Westlotto dieser Aufgabe an. Mehr als 75 Millionen Euro hat Westlotto in den vergangenen 50 Jahren an die Dombau-Vereine überwiesen. Der Zentral-Dombau zählt somit auch zu den ältesten Destinatären des Unternehmens. „Kunst und Kultur brauchen jemanden, der sie fördert. Denn sie haben einen Wert für die Gesellschaft, der nicht zu beziffern ist“, begründet Theo Goßner, Geschäftsführer von Westlotto, das Engagement des Unternehmens für die Dombau-Vereine in Nordrhein-Westfalen.

Natürlich unterstützt Westlotto auch noch andere gemeinnützige Organisationen – mehr davon lesen Sie in den kommenden Wochen an dieser Stelle. Es lohnt sich also immer, Lotterie zu spielen – denn Gewinner sind wir letztlich alle.