Saarbrücken. Ein Sechser ohne Superzahl hat für den Lotto-Hauptgewinn wieder nicht gereicht. Es gibt keine Zwangsausschüttung. Der mit mehr als 33 Millionen Euro gefüllte Jackpot geht nach Bayern. Es ist der fünfthöchste Gewinn in der Geschichte von “6 aus 49“.
Der mit mehr als 33 Millionen Euro gefüllte Jackpot im Lotto "6 aus 49" ist geknackt. Ein Spieler aus Bayern tippte sechs Richtige und hatte auch die passende Superzahl, wie Saartoto am Donnerstag mitteilte.
Damit kam es bereits zum dritten Mal zu keiner sogenannten Zwangsausschüttung. Diesmal hätten sechs Richtige für den Hauptgewinn gereicht, sofern niemand auch die passende Superzahl gehabt hätte. Denn bei den vorangegangenen zwölf Ziehungen hatte kein Spieler sechs Richtige plus Superzahl angekreuzt.
Fünfthöchster Gewinn der Geschichte
Eine Zwangsausschüttung hatte bereits zweimal gedroht, am 23. September 2009 und am 8. Juli 2015. Beide Male tippten dann aber auch Spieler in der 13. Ziehung alle Sechs plus Superzahl richtig.
Die Gewinnzahlen 10-14-18-24-33-44 und die Superzahl 9 waren am Mittwochabend gezogen worden. Der bayerische Tipper kann sich über 33.236.872,50 Euro freuen, den fünfthöchsten Gewinn in der Geschichte von "6 aus 49".
Sechs Richtige ohne Superzahl waren am Mittwochabend auf gleich sechs Tippscheinen angekreuzt. Die Tipper aus Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hessen, Niedersachsen und dem Saarland müssen sich laut Saartoto mit jeweils 297.372,10 Euro begnügen.
Auch "Spiel 77"-Jackpot geknackt
Auch in der Zusatzlotterie Spiel 77 knackte ein Tipper aus Schleswig-Holstein den Jackpot. Er gewann 677.777 Euro.
Saartoto hatte wegen der Gewinnaussichten mit deutlich mehr Spielaufträgen gerechnet als sonst. "So eine Zwangsausschüttung zieht viele Lottospieler an", sagte Moderator Chris Fleischhauer bei der im Internet übertragenen Ziehung. Denen, die nicht darunter sein würden, gab Fleischhauer noch mit auf den Weg: "Denken Sie immer daran: Geld ist nicht alles im Leben." (dpa)