Essen. Seit zwölf Ziehungen wurde der Jackpot nicht geknackt. Ist dies auch am kommenden Mittwoch der Fall, erfolgt die Zwangsausschüttung.
Falls es am Mittwoch keinen regulären Jackpotgewinner gibt, erfolgt die sogenannte Zwangsausschüttung. Seit zwölf Ziehungen wurde der Lottojackpot nicht mehr geknackt, kein Spielteilnehmer konnte seit dem 12. August sechs Richtige inklusive der Superzahl auf seinem Tippschein vorweisen. Doch die nächste Ziehung am kommenden Mittwoch wird spannend, denn der Jackpot wird auf jeden Fall vergeben.
„Eine Zwangsausschüttung ist laut den Teilnahmebedingungen festgeschrieben. Der Jackpot darf nur über zwölf Ziehungen ansteigen und wird spätestens bei der 13. Ziehung ausgeschüttet“ erläutert Westlotto-Pressesprecher Axel Weber.
Gibt es bei dieser Ziehung Gewinner in der ersten Gewinnklasse, dann verläuft alles wie gewohnt. Sollte es aber erneut keinen Tipper mit sechs Richtigen inklusive Superzahl geben, dann wird der Jackpot in der darunterliegenden Gewinnklasse ausgeschüttet. Es reichen also womöglich sechs Richtige ohne passende Superzahl, um den zweistelligen Millionengewinn zu erhalten. Falls auch die zweite Gewinnklasse nicht besetzt ist, wandern die 32 Millionen in die Gewinnklasse 3 (5 Richtige plus Superzahl).
Besondere Gelegenheit für Lottofans
„Eine besondere Gelegenheit für jeden Lottofan“, so Weber. „Wenn die oberste Gewinnklasse nicht besetzt ist, bedeutet dies, dass man mit einer viel besseren Gewinnwahrscheinlichkeit 32 Millionen Euro ergattern kann. Denn in der zweiten Gewinnklasse liegt die theoretische Chance bei 1:16 Millionen..“
Acht Lottospieler teilten sich an diesem Wochenende die zweite Gewinnklasse. Sie hatten alle sechs Richtige und erhalten jeweils 286.037,90 Euro. Drei von Ihnen stammen aus NRW (Kreis Wesel, Kreis Lippe, Kreis Heinsberg). Bei der Glücksspirale konnte ein Spielteilnehmer aus dem Raum Essen 100. 000 Euro abräumen.