Washington. Die USA haben die Besucherzahlen ihrer Nationalparks für das Jahr 2013 veröffentlicht. Danach belegt der Great Smoky Mountains National Park in North Carolina und Tennessee mit großem Abstand den ersten Platz vor dem Grand Canyon. Der “Shutdown“ im Oktober hat insgesamt zu einem Rückgang geführt.

Der Great Smoky Mountains National Park in North Carolina und Tennessee war 2013 der am meisten besuchte US-Nationalpark. Rund 9,54 Millionen Besucher kamen, teilte die Nationalparkverwaltung mit. Auf Platz zwei landete der Grand Canyon mit rund 4,6 Millionen Besuchern, auf Platz drei der Yosemite National Park.

Insgesamt verzeichneten die 401 Nationalparks mehr als 273,6 Millionen Besucher - 9,1 Millionen weniger als im Jahr zuvor. Das Minus erklärt sich laut Nationalparkverwaltung vor allem mit dem 16-tägigen Shutdown im Oktober. Aufgrund des Haushaltsstreits waren neben öffentlichen Einrichtungen auch fast alle Parks komplett geschlossen. (dpa)